Sicher ist ein Headtracker kein Gimbal.
Mir gings nur um die Ausgleichsbewegung der Cam, bei der fast das ganze Flugfeeling verloren geht.
Mit dem Headtracker ist das sicher leicht anders.
Aber hier geht es doch immer noch um den Mini-Hexa, oder?
Einerseits soll er immer schneller werden, andererseits sind Leute enttäuscht, wenn sie wenig FLugzeit damit haben.
Und zusätzlich soll in diesen Zwerg immer mehr rein gebaut werden.
Klar, kann das jeder machen, wie es ihm beliebt. Bleibt nur die Frage, ob das bei so einem Mini Sinn macht, oder man nicht besser auf einen größeren Copter ausweichen sollte.
Dann kommt noch hinzu, dass bei einem Crash und vielen zusätzlichen Teilen nicht nur die Props, sondern auch einiges mehr geschrottet wird.
Ich für meinen Teil heize mit dem Kleinen und einer festen FPV-Kamera 10-12 Minuten durch die Gegend. Versenke ich ihn mal, sind 1-3 Props für wenige Cent hin.
Alles andere kommt/befindet sich auf Coptern, mit denen ich entsprechend vorsichtiger umgehe.
Selbst da fliege ich lieber mit einer festen Cam, statt mit einer beweglichen. Auch ein 3D-Gimbal würde ich mir nie zulegen.
Mit einem Copter kann man in eigentlich alle Richtungen gleich schnell fliegen. Da sind Pan-Bewegungen der Cam eigentlich überflüssig.
Aber das ist nur meine Meinung zur aktuellen Aufrüstung des Mini-Hexas hier im Thread.
Ich habe schon einfache Vorrichtungen gesehen, die über die FC etwas die Neigung der Cam gegenüber des Copters ausgleichen. Das wäre das einzigste, was ich an Bewegung anstatt einer festen FPV-Kamera einbauen würde. Aber selbst diese Vorrichtung wird sich bei einem Crash sicher erst mal verabschieden.