Tja Fratzenbuch hat wohl ausgedient. Jetzt wollen die Leute direkt in die Zeitung kommen.
Also Zeitung finde ich immer noch die attraktivere Publikationsbasis.
1. Offliner lesen sie
2. Onliner lesen sie
3. Leute die mit Twitter, FB und YT nichts am Hut haben lesen sie
4. Wenn man kein DSL und kein Mobil-Empfang hat ist eine altmodische Papierzeitung/Ilustrierte immer noch sehr praktisch
5. wenn man etws sucht, findet man, in GoogleNews, ebenfalls Links auf die Beiträge
6. Während online schnell mal aufgrund aktuelleren Themen sehr weit nach hinten rutscht ist eine Papierzeitung im Wartezimmer des Arztes auch Wochen nach Erscheinen noch präsent, im Falle von Interesse wird sogar eine Zeitung aufgehoben oder archiviert (Favoriten sind schnell mal unübersichtlich zugemüllt und werden wieder teilweise gelöscht.
Wenn man im Bekannten oder auch Kollegenkreis sagt, man hat etwas im Spiegel, Stern, Kurier, der Rundschau oder sogar BILD gelesen, weiss jeder sofort was gemeint ist. Heise, Golem, Chip etc. sind nur IT-Kreisen ein Begriff, Foren, Blogs, Onlinemagazine sind meist sogar in onlineaffinen Kreisen immer nur sehr begrenzten Userkreisen, häufig sogar nur themenorientiertem Fachpublikum bekannt.