Hast du natürlich recht!
Aaaber: Wenn die ne QS hätten würde der Schirm nicht für lächerliche 25 euro über den Tisch gehen.
Du kriegst das wofür du bezahlt hast und ich denke soo schlecht ist der nicht. Und ein bisschen rumfummeln am Modell bis es gescheit fliegt gehört schon dazu. Ich habe meine Schirme früher selbst genäht und komplett beleint und weiss daher was das für eine Strafarbeit ist. Von daher bin ich ganz froh daß mir flinke Chinesenhände das abnehmen und ich "nur "ein bisschen einstellen muss.
Beim Flächenflieger ist das Einfliegen bei mir auch schnell erledigt, aber schau mal zu den ersten Beiträgen , seit wann ich mit dem schlecht/ nicht fliegenden Schirm herummache. Als totaler Einsteiger in die Fliegerei hätte ichs schon längst in die Ecke geschmissen, aber so, da will ichs wissen (oder so äußert sich beginnender Altersstarrsinn, wer weiß das schon so genau)
Selbst genäht und beleint -
RESPEKT
Bei unter 30$ wäre ich gern bereit (und nicht nur hier), ein wenig mehr zu bezahlen, wenn denn die Qualität kontrolliert würde, von früher kenne ich noch "
Meine Hand für meine Produkt", so weit würde ich nicht gehen wollen, aber ein Zettel mit Kennnummer des Fertigenden und Signum im Beutel würde sicher über Rückmeldungen so einiges bewirken. Gut vorstellbar für mich auch so etwas wie ein "fair trade" Siegel dazu, so daß die Näher & Leinenknüpfer mehr Zeit zur genaueren Arbeit bekommen - preiswert genug wäre es trotzdem.
Hallo Bussard,
ich hatte die eingeknotete Leine auch nicht gesehen und dachte du meinst das Wirrwarr mit den vielen Knoten die sich gerne mal lösen. Hast du dir noch einen Schirm gekauft?
Gruß Dirk
Ja, nachdem auch ein Kumpel auch einen Schirm haben will, haben wir das "Risiko" einen 2. Schirmkaufs gewagt
, in der Hoffnung, dieses Mal bei den funktionierenden 50% zu sein und später den schlechten umzuleinen. Scheint auch zu klappen, nach dem umfummeln der einen Leine war heute Abend der nötige geringe Wind ohne Regen für einen Erststart. Der Schirm geht mit geringer Überfahrt gerade über den Kopf, mit ganz gering angezogenen Bremsleinen steht er fast still.
Der 2. Startversuch mit Gondel klappte auch recht gut, aber dann habe ich dem sowieso zu kräftigen Motor zu reichlich die Sporen gegeben, so daß sich der "Fisch" schlagartig seitlich um die eigene Achse drehte und mit 3-4 Umdrehungen die Leinen so verkürzte, das die Chose aus 4-5m Höhe fast senkrecht runter kam. Da spielten der Propellerkorb und die Motorhalterung nicht mit - sieht unschön aus
. Na ja, selber Schuld., ich hätte ja zumindest das Gas begrenzen können.
Das zeigt aber auch deutlich, was ich
zuerst nicht so recht sehen wollte(?), daß die Propellerebene viel zu weit vom Aufhängepunkt entfernt ist (265mm), und da es ein Schubantrieb ist, immer aus der Ideallinie drücken wird. Deshalb wird:
1. der Fisch nicht neu gedruckt, sondern eine Zweckkonstruktion gebaut,
wo der Prop dicht an der Aufhängung ist, und
2. die Aufhängung mit größerem seitlichen Abstand gebaut, so sollte der Schirm stabiler stehen und Antrieb nicht so große Ausbrech-Tendenzen haben
Gruß