Zeitungsartikel-Sammlung

Alles was fliegt, kommt auch irgendwann runter. Und selbst zugelassene, von erfahrenen Piloten gesteuerte Luftfahrzeuge können ausfallen. Das ist unabhängig von der Größe, führt jedoch nicht zu einer Diskussion über das Verbot der Privatfliegerei.
Genau. Auf diese Art kommen bei Weitem mehr Menschen ums Leben als durch unsere Multikopter!
 

borg1

Erfahrener Benutzer
Und wie sieht das ganze dann ÜBER öffentlichem Grund aus ???
:popcorn:
Vom Grundstückeigentümer genehmigter Start und höherer Überflug von Nachbargrundstücken; Strassen und Parks, ausser es besteht ein absolutes Überflugverbot oder CTR-Zone, wäre dann eine Lösung.
Gefängnisse, Flugplatzumgebungen etc. wären wie bisher tabu, aber andere Bereiche gingen.
Da hat RLP in Deutschland die wirkungsvollere lokale Restriktion realisiert.
 
Nicht sofort, aber wieder ein Schritt näher dran.
Dafür ist der Kommentar von Lonestar positiv zu bewerten.
 

borg1

Erfahrener Benutzer
Es ist wie bei allem, ein Hundebiss einer grossen Hunderasse, ein Dackelgassigänger der mit der Krücke auf einen Häufchenbeschwerer eindrischt, Achenbecherausleerer, Aufzugsraucher, Einfahrtzuparker, FusgängerzonenSeniorenumradler, sie alle stehen dafür, eine ganze Personengruppe in Verruf zu bringen.
Und die Medien reissrn sich um solche wutbürgeremotinalende Themen.
Man kann über jeden Dtohneuntermweihnachtsbsumgeschenktipp in der Presse froh sein, sollte auch auf Versicherung und Grundregeln hingewiesen werden.
 

dd8ed

Erfahrener Benutzer
Naja,
in D ist sowas aktuell nicht zu befürchten.
Aus 2 Gründen:

1.: In meinem Wohnzimmer kann ich keine 30 Meter Höhe erreichen. Da kommt nach zweimeterfuffzich ne Decke. Damit bin ich kein Teilnehmer am Luftverkehr und LuftVg, LuftVo usw. sind nicht anwendbar. Selbst in einer Flugverbotszone werde ich daher indoor ohne schlechtes Gewissen fliegen.

2.: Wenn eine Behörde wg. eines Indoor-Fluges selbst in einer Flugverbotszone etwas zu meckern hat, werden sie offenlegen müssen, woher sie von dem Flug wussten. Da es für sie wohl nur sehr sehr wenige legale Möglichkeiten gibt, an diese Information zu kommen, wird sich die Behörde mit einem Strafantrag und einer Forderung des Verwertungsverbotes auseinandersetzen müssen und ferner lernen, was Facebook, Twitter und Internetforen sind.

Das LBA wird solche Stunts wie durch die FAA hoffentlich nicht versuchen.

Gruss
Frank
 

PotRacer

Kamikazebuschpilot
Heute abend um 19.05 Uhr auf ProSieben: Wieviel sie für ihre Wiehnachtsdrohne ausgeben müssen! Viel Unterhalltung wünscht Galileo.



KOTZ!
 
Sehr schön: „Mit Preisen ab 40 Euro sind die fliegenden Überwachungskameras mittlerweile für viele erschwinglich".
Typisch Revolverblatt-Journalismus.
 
2000 Franken?
Passt doch, ist ja auch ab 40 Euro!:wow:
 

Axel_

Fluch-Anfänger
Heute abend um 19.05 Uhr auf ProSieben: Wieviel sie für ihre Wiehnachtsdrohne ausgeben müssen! Viel Unterhalltung wünscht Galileo.



KOTZ!
Schlimmer als erwartet! Kein Wort über Gesetzeslage oder Versicherungen, dafür aber Sätze wie "....der hat eine Kamera, damit können Sie Ihrem Nachbarn in den Garten schauen...."

Und beim "Bedienbarkeitstest" dann völlig ahnungslose Passanten das Ding auf dem nächsten Hausdach 'versenken' lassen. Ups....

Gruß
Axel
 
Ja, habe es auch gesehen. Sollte wie ein seriöser Test wirken, 4 Kriterien wurden bewertet. Aber eigentlich völlig pillepalle . . .
 

borg1

Erfahrener Benutzer
Sollte wie ein seriöser Test wirken, 4 Kriterien wurden bewertet. Aber eigentlich völlig pillepalle . . .
Na ja, für uns Kopterflieger eigentlich ganz gut so ...

- Leicht zu fliegen, sogar von älterne Damen - wenn er irgenwo auf nem Dach runterkommt, macht nix.
- Geht idR. nicht sofort kaputt, macht auch die Scheibe nicht kaputt.
- Wurde von einigen mit der Hand gestartet bzw. gefangen also ungefährlich.
- Reicht um mal zum Nachbarn zu schauen.
- ABER keiner muss Angst haben bei der Bildqualität ausspioniert zu werden
:)

Fazit: ideales Weihnachtsgeschenk für kleinen Preis
Kaufbar für Freund, Mann, Sohn, Enkel, Vater, Opa
;)

Der Handel dürfte zufrieden sein, Fliegene Händler am Rand des Weihnachtsmarktes müssen sich nicht vor Drohnenfürchtigen Wutbürger verstecken, im Gegenteil, ihre Aussage: absolut harmloses Spielzeug macht die Dinger massentauglich - bzw. DAU-tauglich.
:p

Dumm nur, wenn Omis kleine Yorkshir-Terrier im nächsten Frühjahr dann an einer landenden Phantom mit Karbonprops schnuppern darf.
:eek:

Spätestens dann versteht auch der Letzte, warum die private HPV nicht ausreichend ist ...
:(
 
Zuletzt bearbeitet:

v929

hat keinen Benutzertitel
Schlimmer als erwartet! Kein Wort über Gesetzeslage oder Versicherungen, dafür aber Sätze wie "....der hat eine Kamera, damit können Sie Ihrem Nachbarn in den Garten schauen...."

Und beim "Bedienbarkeitstest" dann völlig ahnungslose Passanten das Ding auf dem nächsten Hausdach 'versenken' lassen. Ups....

Gruß
Axel
Haben sich die zufällig ausgewählten Passanten nicht in gewisser Weise strafbar (oder ist das 'ne Ordnungswidrigkeit?) gemacht, wenn sie für gewerbliche Zwecke Flugmodelle steuern und keine Aufstiegserlaubnis dafür haben?
Selbst wenn Galileo eine gehabt hätte (was ich bezweifle), dann ist diese doch nicht auf andere Person übertragbar?
 
Zuletzt bearbeitet:
FPV1

Banggood

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