OXSENS OpenXsensor - Erste Schritte und Problem

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Deleted member 51580

Gast
@devil:
Heute bei hellem Sonnenschein kein Flugwetter:
Anhang anzeigen 172523
kann ja nicht überall gut sein... :p

Hatte ich einmal nach ein paar Minuten Clicken auf der dwd-site gefunden. Danke dafür. Der Link sagt aber nichts über den Weg aus :( - heißt, beim nächsten Mal suche ich wieder.
Ich nutze dafür Lesezeichen, sonst würde ich jetzt noch suchen... ;)


... und öööhm, bin kein Jungbussard, mein Spruch ist eher: "... lerne erst einmal das, was ich schon wieder vergessen habe..." ;) :D
Wenn der Teufel mal einen Spaß macht wird der immer falsch verstanden... ich weis ja auch nicht.
Übrigens... Du bist nicht alleine... In der fase mit dem neu Lernen stecke ich auch immer wieder ;)

Ps. das war auch nicht auf dein Alter bezogen, sollte nur ein dummer Spruch sein... :D
 
D

Deleted member 51580

Gast
Für die Akten :D, das BN-220 GPS schwankt zwischen 45 und 58mA bei 5V Versorgung, der Aufbau stand bei mir noch.
Mit 5V Versorgung meinst Du du hast den Internen Regler umgangen ?
Wenn ja, könntest du auch noch mal den Internen Regler verwenden und noch mal messen so bei Modell üblichen Eingangsspannungen, was weis ich so von 5,5-6,5V oder so ähnlich und wenn du schon dabei bist auch grad mal testen was der interne dann noch für eine Ausgangsspannung liefert. Sinn der Sache ist um heraus zu finden wie viel Überschuss er zum nachregeln braucht, wobei das fast egal ist das er intern sowieso nur mit 3,3V läuft so zumindest die Module die ich habe.
Und noch eine Frage zum BN-220 hast du schon mal die max Sat´s getestet (Wieviel es wirklich empfängt)?

Ich mach jetzt einfach mal Parallel einen neuen Thread auf und füge den BN-220 schon mal ein.
Der Rest folgt dann nach und nach..
 

Peter Sturz

Isch bin Pälzer !!! - Gott sei Dank !!! 😇
Hallo zusammen,
wenn ich den oXs aus 2s versorgen möchtem muss ich logischer Weise die Spannung auf konstannte 5V reduzieren.
Könnten mir die Elektronikspezialisten einen Festspannungsregler empfehlen, welcher die Spannung auch bei unterschiedlichsten Bedingungen,ich sag mal Sommer wie Winter, "wie angenagelt hält, und genügend Leistung auch für´s GPS hat. Gerne auch SMD, mit welcher Beschaltung?
Vorab Danke Peter


Danke für eure Tips, ich baue dann mal einen Sensor nach dem anderen an den Ardu, und behalte den Strom im Auge.
Peter
 
D

Deleted member 51580

Gast
Noch mal Peter,

Du kannst den Strom getrost vergessen !


Ich hol mal den Beitrag hier her: https://fpv-community.de/showthread.php?79039-OpenXsensor-Erste-Schritte-und-Problem&p=1020473&viewfull=1#post1020473

Zitat Zitat von Peter Sturz Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,
wenn ich den oXs aus 2s versorgen möchtem muss ich logischer Weise die Spannung auf konstannte 5V reduzieren.
Könnten mir die Elektronikspezialisten einen Festspannungsregler empfehlen, welcher die Spannung auch bei unterschiedlichsten Bedingungen,ich sag mal Sommer wie Winter, "wie angenagelt hält, und genügend Leistung auch für´s GPS hat. Gerne auch SMD, mit welcher Beschaltung?
Vorab Danke Peter

Erst mal zu deiner Spannungsversorgung:

Jedes Sensor Modul was hier so verbaut wird hat einen eigenen Spannungsregler, auch das GPS Modul, es besteht also kein bedarf einen zusätzlichen 7805 oder Step Down https://www.ebay.de/b/Step-Down-Wandler/bn_7000883082zu verbauen, kann man zwar machen ergibt aber keinen Sinn.

Ich habe denke ich so alles an Sensoren an in meinem OXS was man so machen kann und nichts zusätzlich verbaut oder... jein fast... nichts.

Den Spannungsrgler im Arduino habe ich gegen einen LDO getauscht aber nicht weil er die Leistung nicht schaffte, sondern wegen meiner recht niedrigen Eingangsspannung und da hatte der Originale Probleme 5V zu liefern, das war der Grund des Austausches sonst nix!
 

Bussard

Erfahrener Benutzer
Überlegungen zur Strom-/ Leistungsaufnahme von oXs

Zum Aufbau eines oXs-Sensors werden ja meist Arduino Nano (mit µUSB-Buchse) und Arduino Pro Mini (der kleinste) genutzt.
Ebenso gibt es die originalen Arduino und die sicherlich häufiger verwendeten Klone aus China.

In Abhängikeit davon, ob "nur" der Variosensor, ein Doppel-Vario, ein GPS-Modul oder weiteres angeschlossen werden, variiert natürlich auch die Stromaufnahme.

Ein Ergebnis vorweg, bei "Vollausbau" ist es wichtig, den passenden Arduino zu verwenden, da sonst die Spannungregelung leicht überfordert ist, herunterregelt und dann z.B. Spannungsmessungen (die meist auf einer stabilen 5V-Versorgung aufbauen) "auf einmal" stark abweichen.

Drei verschiedene Arduino Nano (derzeit im Handel erhältliche) Varianten bezüglich Spannungsversorgung betrachtet (alle Spannungsregler im SOT-223 Gehäuse (ca. 6.5 x 3.5mm²):
1. Arduino Nano V3.0 mit 5V-Regler UA78M05 (Original):
- maximaler Strom 500mA, Drop-Out Spannung bei 5mA ~1.5V, bei 500mA ~2.0V​
- maximaler Strom am 3.3V-Ausgang 25/ 40mA (vom FT232-RL bereitgestellt)​

2. Arduino Nano V3.2 mit 5V-Regler LM1117 MPX-5.0 (Original):
- maximaler Strom 800mA, Drop-Out Spannung bei 100mA ~1.3V, bei 500mA ~1.35V und bei 800mA ~1.40V
- maximale Verlustleistung bei 75° Umgebungstemperatur und ohne Kühlfläche ~400mW
- maximaler Strom am 3.3V-Ausgang 25/ 40mA (vom FT232-RL bereitgestellt)​

3. Arduino Nano CN-Klon, aktuell mit 5V-Regler xx1117 MPX-5.0 und 3.3V-Regler xx1117 MPX-3.3V:
- maximaler Strom 800mA, Drop-Out Spannungen vergleichbar zu LM1117
- maximale Verlustleistung bei 75° Umgebungstemperatur und ohne Kühlfläche ebenfalls ca. 400mW
- maximaler Strom am 3.3V-Ausgang 500mA
- maximale Verlustleistung bei 75° Umgebungstemperatur und ohne Kühlfläche ebenfalls ca. 400mW​

Allen Reglern hier ist gemein, daß sie unter normalen Umständen "unkaputtbar" sind, d.h. sie schützen sich und die dahinter liegende Schaltung bei Überlastung auf der Ausgangsseite. Dabei wird die Ausgangsspannung/ -strom reduziert, bis der Chip nicht mehr überhitzt.

Wie viel Leistung wird im Regler wirklich umgesetzt - die entscheidende Frage:
Dazu brauchen wir die Stromaufnahme der einzelnen Komponenten, die Verlustleistung (Wärme) ergibt sich aus der Differenz von Eingangsspannung (Empfängerspannung vom Akku oder BEC) und der erzeugten Spannung 5V (und auch 3.3V) sowie dem Gesamtstrom.
Nehmen wir folgende Werte an (worst case für den schlechtesten Fall):
- Arduino Nano: Stromaufnahme 25 bis 50mA (unter Betriebsbedingungen, Wert aus verschiedenen Quellen, nicht gemessen unter oXs)
- GPS: ca. 40 bis 60mA (erstes Muster, keine breite Wertebasis)
- GY-86 Vario-/ Beschleunigungsmodul: ca. 30mA (geschätzt) oder
- GY-63 Variomodul: ca. 1.4mA Sensor + I² Pegelwandler + 3.3V Regler >> ~10mA (geschätzt)

Typische Variante mit Arduino Nano + GPS + GY-86 >> ~140mA. Die 140mA können die oben genannten Arduinos erst einmal locker.
Die Verlustleistung (Wärme):
P= U * I
P= (2* 4.25V - 5V) * (I_ardu + I_GY86 + I_GPS); Versorgung aus voll geladenen 2 LiPo-Zellen
P= 3.5V * 140mA
P~ 490mW​

Oh, damit sind wir schon 90mW (23%) über der maximal zulässigen Leistung des 5V-Spannungreglers.
Was bedeutet das?
Beim Eintreten dieser Bedingungen regelt der 5V-Regler schon die Ausgangsspannung herunter, was letztlich auch Auswirkungen auf die Sensoren hat, die aber durchaus noch funktionieren können, aber insbesondere für Spannungmessungen zu stark verfälschten Werten führen kann.

2 Punkte zur Beruhigung:
- das sind Maximalannahmen und typische Werte aus Datenblättern, reale Messungen der Teile sollten folgen.
- diese worst case Bedingungen werden in der Praxis oft nie erreicht, KÖNNEN aber auftreten.

Bedeutet aber auch, daß bei Einsatz eines GPS-Moduls die Belastungsgrenze des Spannungsreglers ausgereizt sein wird.
Für hochwertige Meßergebnisse, auch im Zusammenhang mit Spannungmessungen durch oXs, sollte eine sparate 5V-Erzeugung für das GPS angedacht werden.
Der bezüglich der Stromversorgung optimale Nano ist der CN-Klon mit 3 Chips auf der Unterseite (5V-Regler, 3V3-regler, CH340 serieller Baustein)

Der ebenfalls oft verwendete Arduino Pro Mini, der ca. 10mm kürzer ist, sollte nicht ohne weiteres für Anwendungen mit GPS versendet werden, solange der Spannungsregler nicht ein SOT-223-Gehäuse aufweist (bei meinen vorhandenen und verbauten Platinen ist immer ein kleineres Gehäuse verbaut, welches mit GPS und der Eingangsspannung von ~8V sicher überlastet ist, bei Ue von <6V kann ja jeder mal selbst nachrechnen).

Ich bitte im konstruktive Diskussion.

Gruß, Bussard
 
D

Deleted member 51580

Gast
Ein Ergebnis vorweg, bei "Vollausbau" ist es wichtig, den passenden Arduino zu verwenden, da sonst die Spannungregelung leicht überfordert ist, herunterregelt und dann z.B. Spannungsmessungen (die meist auf einer stabilen 5V-Versorgung aufbauen) "auf einmal" stark abweichen.


Gruß, Bussard

Warum zum Geier will den jeder die Versorgung der Sensoren über den Arduino laufen lassen???????


Noch mal zur Info die ganzen Sensor Boards inkl. GPS Modulen haben einen eigenen Spannungsregler

Das bedeutet der Arduino wird nur von sich selbst und von einem z.b. angeschlossenem 4525 belastet, wenn überhaupt verbaut.

Oder stehe ich auf der Leitung und verstehe gerade nicht um was es geht, Bitte klärt mich mal auf.
 
Bussard geht es um die Belastbarkeit des Arduino 5V Spannungsreglers. Ein GPS verträgt max. 5,5V. Wenn man den openXsensor z.B. mit 2s versorgt, macht es Sinn, den sowieso vorhandenen Arduino 5V Regler zu benutzen, solange er nicht überlastet wird.

Bussards Ansatz zusammen mit der Aufstellung der Einzelströme ;) ergibt dann eine Tabelle, in der man die zulässigen Kombinationen erkennen kann.
 
D

Deleted member 51580

Gast
Ok danke, ich ruder wieder zurück, das passt natürlich, ich hatte die 2S irgendwie nicht mitbekommen.
Ich bin von meiner altbackenen Versorgung mit 5-5,7V ausgegangen und habe irgendwie Ignoriert das es um 2S Versorgung geht.

Sorry mein Fehler...


Ps. ich sachs ja immer, das neumodische HV zeugs macht nur Probleme :D
 

Bussard

Erfahrener Benutzer
Jo, die Crux ist ja nun, daß man sich um die Versorgungsspannung tatsächlich Gedanken machen sollte, wenn es nicht bei Vario und GPS bleibt.
Diese beiden Module haben ja je einen eigenen 3.3V-Regler auf der Platine - Ue min >= 3.3 + 1V Drop Off = ab 4.4V am Modul laufen die sicher und gut.
Die GPS-Module, die ich bisher gesehen habe, dürfen aber nie mehr als 5.6V Ue sehen. Es scheiden hier also 5 NiCd Zellen = 6V als Empfängerakku aus. 4 Zellen = 4.8V Nennspannung sind OK, aber wenn ich bis Umin 1.0V je Zelle entlade, bin ich weit unter den o.g. 4.4V Ue min. Da schlägt jedes Zehntel Volt auf die Sensoren durch.
Deshalb brauche ich einen "Vorregler", der aber eben auch am oberen Ende des Spannungsbereiches noch innerhalb seiner Spezifikation arbeiten soll.

Übliche Spannungbereiche sind ja:
- 4 Zellen NiCd/ NiMH: 4.0 bis 6V
- 5 Zellen NiCd/ NiMH: 5.0 bis 7.5V
- 2 Zellen LiFe: 5.6V bis 6.8V
- 2 Zellen LiPo: 6V bis 8.5V

Da die Spannungsmessung im Gegensatz zu den anderen Modulen eine möglichst genaue 5V-Spannung für die Referenz haben möchte, kann ich in diesem Fall nicht mit den ersten 3 Spannungsversorgungen bis zur Entladeschlußspannung arbeiten, ohne daß mir die Meßwerte undefiniert weglaufen.
Da brauche ich entweder ab 6V vom BEC oder die 2 Zellen LiPo, diese "hohe" Spannung bringt aber den Regler eines Pro Mini über seine Grenzen, deshalb würde ich hier nur einen China-Nano mit kräftigem Regler einsetzen, und da kann ich das GPS unter Umgehung seines eigenen Reglers am 3.3V-Ausgang des Nanos betreiben, um den 5V-Regler zu entlasten.

Es gibt hier leider kein "Eins für Alles" Rezept.

Das wollte ich hier nur etwas mit Zahlen unterlegt "auseinander klamüsern", da in den verschiedensten Beiträgen im Netz viele entgegengesetzte Meinungen vertreten werden, oft ist das für die jeweiligen Bedingungen richtig, aber wir haben ja selten die gleiche Umgebung.
Interessant wird dafür die Mini-Datenbank der anschließbaren Module, die Stromaufnahme in Verbindung mit dem zulässigen Spannungsbereich kann hier richtig was bringen, so daß sich gut passende Standardkombis benennen lassen werden.



Beispiel:
Auch wenn bei mir seit Jahren ein Frsky-Empfänger und 4 Digi-Servos mit einer LiPo Zelle bis unter 3.4V sauber arbeiten, muß das in der gleichen Kombi nicht bei jemand anderem auch funktionieren.

Nochmal interessant wird es für den Wurfgleiter bzw. Minisegler, der einen superleichtes Vario/ Höhenmesser bekommen soll. Das sollte mit 3.3V Arduino, BMP280 ohne richtigen Regler (aber mit Überspannungbegrenzer) an einer Lipo-Zelle gut gehen. Auch die Spannungsmessung wird mit Anpassung an der Software laufen. Mit gleicher Trickserei wie beim BMP auch mit GPS, wenn es dann doch nicht so auf jedes Gramm ankommt.

Sehe gerade den Stepper-Beitrag von Peter. Da kommt es wirklich auf einen Test an, im Gegensatz zu den "originalen" Pololu Step-Down haben die chinesischen in aller Regel einen höheren Rippel auf der Ausgangsspannung bis hin zu fürchterlichen Oberwellengeneratoren - hier muß jedes Mal getestet werden, und bei BG bekommst Du selten 2x das genau Gleiche.


So, müde Finger heute.
Grüße von Bussard
 
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Bussard

Erfahrener Benutzer
Dazu ne Frage: Das ist doch nur relevant wenn ich den Arduino nicht über ein Regler-BEC via Empfänger versorge ? Gruß Jürgen
Worauf bezieht sich die Frage?
Für Vario und GPS auf jeden Fall OK, bei Spannungsmessung über den Arduino ein klares "vielleicht". Der BEC hat oft (meist) einen Schaltregler, der naturgemäß eine unruhige Spannung bereitstellt (Ripple). Das beeinflußt die Spannungmessung. Meist ist das BEC gleich mit dem ESC (Motorregler) gekoppelt, dann kommen noch größere Thermo-Abhängigkeiten durch die Erhitzung beim Motorlauf dazu.
Geht also, ist aber zu prüfen. Wenn man diesen Unwägbarkeiten ohne Messungen aus dem Weg gehen möchte, sollte man am BEC >6V einstellen (Jumpern), dann greift auf jeden Fall die 5V-Regelung auf dem Arduino.

Die Servos sollten die Spannung aber auch aushalten können oder über eine kleine Spannungreduzierung betrieben werden/ andere Versorgungsquelle.

Gruß
 

quax2011

Erfahrener Benutzer
Ok, danke für die Antwort. Die Frage die ich mir stelle ist eigentlich: wie genau brauche ich die Spannungsmessung. Mir geht es dabei nicht um die absoluten, korrekten Werte, sondern darum einen Ausreisser sprich eine defekte Zelle rechtzeitig zu erkennen. Ich fliege meine Akku nur zu maximal 80% leer- eher weniger - dabei gibt die Einzelzellenmessung einen weiteren Anhalt wie es um den Akku bestellt ist, neben der Strommessung die mir sagt wie weit der Akku entladen ist .EZ-Messung macht ja beim Arduino - so hab ich lernen müssen ja eh nur bis 3 max. 4 Zellen Sinn. Drüber hinaus verwende ich eh die 6S-Messung von FrSky.

Ganz am Rande noch eine andere Frage: Ich habe - aus der Vor-S-Buszeit noch einige EZ-Messungen die nur mit dem FrSky-Hub funktionieren. Gibts da irgend eine Möglichkeit die unter Zuhilfenahme des Arduino auch am S-Bus zu betreiben? Der Hub hat bei mir nur sehr unzuverlässig gearbeitet und deswegen liegt das Geraffel nur bei mir rum.

Gruß Jürgen
 

Bussard

Erfahrener Benutzer
Die EZ-Messung ist für mich meist nicht interessant, meine Flächen fliegen mit 1 bis 4S LiPo, nur (kleine) Copter mit 3-5S.

Bei den Flächenmodellen ist die Akkubelastung eher moderat, so zw. 10 und 30s Motorlauf mit recht genau bekanntem Strom, also bei richtiger Akku-Wahl nie Überlastung.
Anders beim Copter, hohe Laständerung mit durchaus sehr hohen Strömen beim Abfangen, ständige große Laständerungen = Akkustress pur. Dort bekomme ich aber beim Laden schon zeitig driftende Zellen mit, in der Luft wäre mir zu spät. Eine plötzlich sterbende Zelle hatte ich noch nicht - und das könnte ich mit EZ-Messung auch nur registrieren, eher nicht reagieren.
Wie gesagt , mein Schwerpunkt liegt bei Seglern, jeder wie er möchte.

Sensor-Hub von FrSky kenne ich nur von ihrer Webseite, habe selbst mit X-Empfängern angefangen. Aber die heutigen Sensoren kommen alle an den SPORT, nicht an den SBUS.
oXs kann aber einige analoge Spannungen gleichzeitig wandeln (= Sensor-Hub), schau Dir mal in der Config-Datei den Punkt Spannungsmessung an. Alte Sensoren arbeiten ja meist über Eingangsgröße zu Spannungswandlung. So könntest Du die meisten Sensoren sicher weiter verwenden.

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Anders beim Copter, hohe Laständerung mit durchaus sehr hohen Strömen beim Abfangen, ständige große Laständerungen = Akkustress pur. Dort bekomme ich aber beim Laden schon zeitig driftende Zellen mit, in der Luft wäre mir zu spät. Eine plötzlich sterbende Zelle hatte ich noch nicht - und das könnte ich mit EZ-Messung auch nur registrieren, eher nicht reagieren.
Amen. 100% Zustimmung.
 

Norbert

Erfahrener Benutzer
Die EZ-Messung ist für mich meist nicht interessant, meine Flächen fliegen mit 1 bis 4S LiPo, nur (kleine) Copter mit 3-5S.

Bei den Flächenmodellen ist die Akkubelastung eher moderat, so zw. 10 und 30s Motorlauf mit recht genau bekanntem Strom, also bei richtiger Akku-Wahl nie Überlastung.
Anders beim Copter, hohe Laständerung mit durchaus sehr hohen Strömen beim Abfangen, ständige große Laständerungen = Akkustress pur. Dort bekomme ich aber beim Laden schon zeitig driftende Zellen mit, in der Luft wäre mir zu spät. Eine plötzlich sterbende Zelle hatte ich noch nicht - und das könnte ich mit EZ-Messung auch nur registrieren, eher nicht reagieren.
Wie gesagt , mein Schwerpunkt liegt bei Seglern, jeder wie er möchte.

Sensor-Hub von FrSky kenne ich nur von ihrer Webseite, habe selbst mit X-Empfängern angefangen. Aber die heutigen Sensoren kommen alle an den SPORT, nicht an den SBUS.
oXs kann aber einige analoge Spannungen gleichzeitig wandeln (= Sensor-Hub), schau Dir mal in der Config-Datei den Punkt Spannungsmessung an. Alte Sensoren arbeiten ja meist über Eingangsgröße zu Spannungswandlung. So könntest Du die meisten Sensoren sicher weiter verwenden.

Gruß

Hallo,
sehe ich ein wenig anders. Voll Konform bei Flächen mit bis 4S Akkus.
Die 6S Akkus überwache ich mit Einzelzellenmessung. Eine Akku (Zelle) stirbt meisst nicht plötzlich, ausser ein Verbinger reisst. Es ist ein schleichender Vorgang. Eine Zelle bekommt einen höheren Innenwiderstand, liegt in der Spannung tiefer, erwärmt sich mehr, hat weniger Kapazität, wird als erste entladen, damit noch mehr entladen und dieser Vorgang beschleunigt sich über 10 Zyclen. Dann ist der Akku "plötzlich" kaputt.
Daher verwende ich die EZ Messung bei den grossen Akkus ( 6 - 12 Zellen ), da diese auch in grossen Modellen verwendet werden und eine entsprechende Kapazität haben.
Meine Akkus sind zT aus 2012 ( 6S5000), da habe ich 10Stück gekauft, von denen ich heute noch 8 betreibe. Aber bei allen inzwischen durch Kanibalisierung Zellen getauscht. Also im Laufe der Zeit aus 10 Akkus 8 verwendbare gemacht. Das geht nur mit EZ Überwachung, bzw Ladegeräten mit EZ Ri Messung, wobei die EZ Messung im Flug aussagekräftiger ist.
Bei meinen Helis logge ich alle 5 bis 10 Flüge die EZ der Akkus und Strom mit und sehe mir unter Compagnion alle Zellen als Kurvenschar an. Da erkennt man sofort, wenn eine Probleme hat ( insgesamt nach unten hängt (Ri) oder früher wegbricht ( Kapazität).

Zum Thema alter Sensor Bus - das Vario hat einen Wandler von Sensorbus => SPort drin.

Norbert
 

quax2011

Erfahrener Benutzer
Sorry Bussard, ich meinte natürlich SPort !
Gruß Jürgen

P.S. hat jemand hier vielleicht ein paar genauere Infos / Angaben wie man die älteren EZ-Sensoren einbinden könnte? Wäre vielleicht nicht nur für mich interessant.

Gruß Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:

Bussard

Erfahrener Benutzer
P.S. hat jemand hier vielleicht ein paar genauere Infos / Angaben wie man die älteren EZ-Sensoren einbinden könnte? ... Gruß Jürgen
Also wie ich das lese, geht das:


OpenXsensor is the evolution of OpenXvario and extends it to multi-sensing applications.

Discussion about this project: http://openrcforums.com/forum/viewforum.php?f=86

Based on an Arduino platform, it connects to different sensors and transmits the measurements via several telemetry capabilities.

It is compatible with :

The Multiplex receivers
The Frsky receivers : D series (HUB protocol) and X series (Smart Port protocol).
The Graupner receivers (Hott protocol)
The Jeti receivers (EX protocol only)





... oder ist nur auf die Receiver bezogen?

Gruß Bussard
 

quax2011

Erfahrener Benutzer
Hi Carbo. Der Einzelzellensensor ist der FlVS 01. Der hat einen 7-poligen Anschluss für das Balancerkabel und jeweils einen Data in / Data out Anschluss 2polig. Data in ist dafür da weitere EZ-sensoren zusammen zu schalten. Vom Data out geht eine zweipolige Leitung zum HUB - der eine eigene Spannungsversorgung braucht!? - von dort von einer 4poligen Databuchse mit einer 2poligen Leitung (Gnd und ??) zum RX/TX Eingang des D8 Empfängers. Ich glaube eigentlich dass das so einfach mit dem Arduino als "Umwandler" für SPort nicht geht. Denke dazu ist noch separate "Hardware" nötig. Ist aber halb so wild, war eigentlich von mir nur so ein Versuchsballon vielleicht gibts ja einen OpenX-Sensorchrack der sich schon mal mit sowas beschäftigt hat.

Gruß Jürgen
 
FPV1

Banggood

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