Update zum SD-Card Image schrinken:
1.) die Methode mit gparted funktioniert nicht.... auf mener 16GB Karten ist eine Fat16 Partition (56MB) und eine Ext4 Partition (3,15GB) vorhanden. Der Rest ist unpartitionierter Freiraum. Der Win32DiskImager sichert diese unpartitionierten Bereiche aber mit ... ARGH!!!!
2.) "partclone" funzt bei mir unter Ubuntu nicht (damit ließen sich einzelne Partitionen clonen -- allerdings nicht in ein gemeinsames File
3.) Aktuell nutze ich "dd" unter Linux um die Karten umzukopieren. Das Tool erzeugt wie Win32DiskImager ein IMG-File. Es prüft beim Zurückschreiben auf eine kleinere Karte jedoch nicht die Datenträgergröße sonder schreibt knallhart bis das letzte Byte voll ist und bricht dann ab.... da hier eh Freiraum ist, ist das zwar nicht schön aber zumindest egal
ok, ich dachte, dir geht es nur ums shrinken und du erstellst das image sowieso mit dd.
dann kannst du mit dem parameter count=xxxx sagen, wieviel blocks du sichern willst. also angenommen die sd ist mit ca 4000mb daten belegt (partitionstabelle ganz vorne, dann 56mb bootpartition und ca 3200mb rootpartition und reichlich reserve hinten) dann sieht das so aus
Code:
dd if=/dev/sdb of=dateiname.img bs=1M count=4000
sdb ist angenommen deine sd-karte, bs=1M setzt die blocksize auf 1MB und count zählt dann eben 4000 dieser blöcke.
wenn du es ganz exakt machen möchtest, schaust du vorher mit z.b. parted nach, wo das ende der 2. partition liegt und nimmst das dann für den count wert. derklotz hat das ja auch schon geschrieben.
hinten mit reserve arbeiten tut aber auch nicht weh, dann werden eben noch ein bischen undefinierte/ungenutzte daten mitkopiert. dd ist das völlig wurscht, arbeitet blockorientiert und kümmert sich nicht um filesysteme ect.
wobei du jetzt zum gleichen ergenbnis gekommen bist, hat nur etwas länger gedauert und das image ist grösser, weil du eben 16gb kopierst, nur ein viertel davon aber sinnvolle daten enthält.
wichtig ist nur, dass die zielkarte so gross ist, dass die partitionstabelle des images sinnvoll ist und draufpasst.
sonst geht es bei späteren schreibzugriffen in die hose.