Die CNC-Portalfräse - allgemeiner Austauschthread
- Themenstarter fpv-floh
- Beginndatum
Hi,
ich habe mir heute für meine Styro CNC eine Einhausung mit Absaugung gebaut (wegen den Dämpfen). Erst wollte ich eine Deckel vorne ran machen zum aufklappen. Allerdings ist mir dann eingefallen, dass ein Rolltor (so wie ein elektrisches Garagentor) wesentlich praktischer wäre. Hat jemand eine Ahnung wo man so etwas mit 200cm Breite und 110cm Höhe herbekommt? (Soll natürlich halbwegs bezahlbar bleiben).
Grüße Helmut
ich habe mir heute für meine Styro CNC eine Einhausung mit Absaugung gebaut (wegen den Dämpfen). Erst wollte ich eine Deckel vorne ran machen zum aufklappen. Allerdings ist mir dann eingefallen, dass ein Rolltor (so wie ein elektrisches Garagentor) wesentlich praktischer wäre. Hat jemand eine Ahnung wo man so etwas mit 200cm Breite und 110cm Höhe herbekommt? (Soll natürlich halbwegs bezahlbar bleiben).
Grüße Helmut
Ja das würde funktionieren, die haben aber alle das Gurtband das aufgewickelt wird. Ich hätte gern sowas wie bei einem Rolladenschrank mit Griff und am besten natürlich durchsichtig.
Im übrigen ein Rollo in der Größe kostet ab 160€. Ist mir eigentlich etwas viel. Aber zur Not...
Es gibt doch so Doppelsteplatten die man in einer Richtung biegen kann, das in ner Führung würde auch gehen, nur finde ich das eben auch nicht in 200cm Breite.
Grüße Helmut
Im übrigen ein Rollo in der Größe kostet ab 160€. Ist mir eigentlich etwas viel. Aber zur Not...
Es gibt doch so Doppelsteplatten die man in einer Richtung biegen kann, das in ner Führung würde auch gehen, nur finde ich das eben auch nicht in 200cm Breite.
Grüße Helmut
Ist zwar keine Portalfräse aber mein Einstieg in die CNC Thematik.
http://www.youtube.com/watch?v=ghHIgSIVed8
Gruß Christian
http://www.youtube.com/watch?v=ghHIgSIVed8
Gruß Christian
Hab heute auch was mit der CNC fertig bekommen:
http://www.multixmedia.org/test/AutoQuad/gl-gcs/case.html
Gruß,
Olli
PS: aus 3mm Bastelplatten vom Baumarkt
http://www.multixmedia.org/test/AutoQuad/gl-gcs/case.html
Gruß,
Olli
PS: aus 3mm Bastelplatten vom Baumarkt
So, hab mal eine Eigenkonstruktion mit Google Sketchup gezeichnet und anschließend gefräst:
Das ist eine Kamerahalterung mit Tilt-Ausgleich, TX inkl. Antenne und LC-Filter sollen darin Platz finden. Die ganze Einheit lässt sich schnell abnehmen (z.B. wenn man mal mit dem Copter bolzen will). Wie man erkennen kann, speziell für die Flyduino Stromverteilerplatinen angepasst.
Hat mehrere Anläufe gebraucht, bis ich das so hatte wie auf dem Foto zu sehen. Die Teile sind aus Holz, weil es für Tests einfach der günstigste Werkstoff ist und man es in jedem Baumarkt findet. Ich suche aber noch nach einer günstigen Quelle für 1,5mm dickes Material. Damit wären die Zeichnungen dann gleich für 1,5er GfK kompatibel. Jemand ne Idee?
Ausfräsen an sich läuft mit Estlcam und EMC2 relativ unkompliziert. Die meiste Zeit verbringt man mit zeichnen, zeichnen und nochmal zeichnen
Anfangs hatte ich einige Aussparungen vergessen, dann gab es Passungenauigkeiten. Trotz aller Korrekturen findet man immer wieder etwas, was noch fehlt, optimiert oder hinzugefügt werden kann... frühes Alphastadium trifft den aktuellen Stand ganz gut
Das ist eine Kamerahalterung mit Tilt-Ausgleich, TX inkl. Antenne und LC-Filter sollen darin Platz finden. Die ganze Einheit lässt sich schnell abnehmen (z.B. wenn man mal mit dem Copter bolzen will). Wie man erkennen kann, speziell für die Flyduino Stromverteilerplatinen angepasst.
Hat mehrere Anläufe gebraucht, bis ich das so hatte wie auf dem Foto zu sehen. Die Teile sind aus Holz, weil es für Tests einfach der günstigste Werkstoff ist und man es in jedem Baumarkt findet. Ich suche aber noch nach einer günstigen Quelle für 1,5mm dickes Material. Damit wären die Zeichnungen dann gleich für 1,5er GfK kompatibel. Jemand ne Idee?
Ausfräsen an sich läuft mit Estlcam und EMC2 relativ unkompliziert. Die meiste Zeit verbringt man mit zeichnen, zeichnen und nochmal zeichnen
Anfangs hatte ich einige Aussparungen vergessen, dann gab es Passungenauigkeiten. Trotz aller Korrekturen findet man immer wieder etwas, was noch fehlt, optimiert oder hinzugefügt werden kann... frühes Alphastadium trifft den aktuellen Stand ganz gut 
Evl 1,5mm Sperrholz, leider auch nicht sooo billig
http://www.ebay.de/itm/1-5-mm-Flugz...87?pt=Holz_Holzwerkstoffe&hash=item256fe5cb2f
http://www.ebay.de/itm/1-5-mm-Flugz...87?pt=Holz_Holzwerkstoffe&hash=item256fe5cb2f
So, bei mir ging es auch weiter, gestern habe ich endlich alle Achsen sauber eingestellt bekommen.
Der von mir verwendete grbl GCode interpreter auf dem Arduino erlaubt leider kein getrenntest einstellen des max feed pro Achse, so das meine Z-Achse mit M8 Gewinde die Geschwindikeit jetzt leider auf 500mm/min auf allen Achen limitiert. Auf X und Y wären aber wegen der Zahnriemen 5000mm/min drin (getestet). Na ja, nicht so schlimm, zum fräsen müssen 500mm/min erstmal reichen und positioniert wird dann eben auch nicht schneller. Feature ist in den nächstne Versionen geplant, also abwarten.
Am WE werden erstmal die neuen 1,8er und 2mm Fräser getestet ;-)
Der von mir verwendete grbl GCode interpreter auf dem Arduino erlaubt leider kein getrenntest einstellen des max feed pro Achse, so das meine Z-Achse mit M8 Gewinde die Geschwindikeit jetzt leider auf 500mm/min auf allen Achen limitiert. Auf X und Y wären aber wegen der Zahnriemen 5000mm/min drin (getestet). Na ja, nicht so schlimm, zum fräsen müssen 500mm/min erstmal reichen und positioniert wird dann eben auch nicht schneller. Feature ist in den nächstne Versionen geplant, also abwarten.
Am WE werden erstmal die neuen 1,8er und 2mm Fräser getestet ;-)
Hatte ich auch schon in der engeren Auswahl, aber tatsächlich relativ teuer. Bin jetzt im Architekturmodellbau fündig geworden. Dort wird viel mit Finnpappe gearbeitet. Finnpappe gibt es in verschiedenen Stärken. 1,5mm und 70x100cm gibt es für ca. 4 Euro.
Hier ein direkter Vergleich. Beide Teile wurden mit spiralverzahnten VHM-Fräser ø1,5mm gefräst mit ca. 10TUPM. Links 1,5mm Finnpappe, rechts 4mm Pappelsperrholz. Teile wurden lediglich abgesaugt.
Ausgefranste Ecken sind ja nicht so schlimm, aber das Ergebnis ist dann doch nicht so berauschend.
Anscheinend gibt es noch spezielle Fräser die bei Pappe bessere Ergebnisse ermöglichen... siehe Vergleichstabelle. Sind aber relativ teuer. Da Fräse ich dann doch lieber in GfK-Reste die man günstig bei Ebay kaufen kann.
Hier ein direkter Vergleich. Beide Teile wurden mit spiralverzahnten VHM-Fräser ø1,5mm gefräst mit ca. 10TUPM. Links 1,5mm Finnpappe, rechts 4mm Pappelsperrholz. Teile wurden lediglich abgesaugt.
Ausgefranste Ecken sind ja nicht so schlimm, aber das Ergebnis ist dann doch nicht so berauschend.
Anscheinend gibt es noch spezielle Fräser die bei Pappe bessere Ergebnisse ermöglichen... siehe Vergleichstabelle. Sind aber relativ teuer. Da Fräse ich dann doch lieber in GfK-Reste die man günstig bei Ebay kaufen kann.
Zuletzt bearbeitet:
Veto!
wie mal hier angemerkt, gibt es ja noch mind. 3 Referenz-Anschlüsse, also für jede Achse eine.
Auf welchen Pin der LPT-Anschluß der Steuerung die liegen hat und wo man sie in EMC2 zuweisen muß, müssen wir uns hier dann noch erarbeiten.
Auch bekommt jetzt der Referenzbutton eine neue Bedeutung. Er wird jetzt nicht mehr je Achse, manuell ausgeführt, sondern mit einem Klick auf Referenzfahrt, werden die Homeing-Positionen angefahren.
Vorsicht, hier muß evtl. je nach Lage der Ref.-Schalter, die Anfahrt-Richtung geändert werden.
Vorteil, die Endschalter als Referenzschalter zu benutzen, es wird ein mechanischer Referenzpunkt bestimmt, dieser muß nicht unbedingt der Nullpunkt aller Achsen sein.
Von diesem Punkt aus, weiß dann die Maschine, wieviel Verfahrweg ihr von diesm Punkt bleibt.
Sie bewegt sich also in den von Euch vorgebenen mechanischen Verfahr-Grenzen.
Wieviele Endschalter sollen denn nun verbaut werden und welche Art liegt vor (Öffner/Schliesser)? Also theoretisch reichen drei. Natürlich sind auch Endschalter an allen möglichen Endpunkten möglich, aber dafür benötigt man auf jedenfall noch einen 4. Eingang. Meiner Meinung nach aber nicht nötig, hier kann man den EStop für nehmen, wenn dieser auch als Anschluss herausgeführt wird.
Normal werden alle Ref.-/Endschalter als Öffner ausgeführt, weil z.B. beim Kabelbruch, somit sicher gestellt wird, das die Maschine erst garnicht anläuft. So ist die Sicherheit für Mensch und Maschine gegeben. Die Referenzschalter werden jeweils zwischen X/Y/Z-Achsen-Eingang und der gemeinsamen Masse geschaltet. Die Endschalter alle in Reihe an den 4. Eingang zu gemeinsamer Masse.
Das wäre dann erst einmal die elektrische Seite.
Dies sollte man erst einmal mit einer fliegenden Verdrahtung ausprobieren. Also einfach mal die Endschalter vor sich hin legen und mit den jeweiligen Achsen beschriften. Alle Achsen in die mechanische Mitte fahren und dann mal schauen, wie die Steuerung reagiert, wenn ein Endschalter betätigt wird. Hilft um die Funktion zu verstehen. Bei der Beschaltung des Notaus mit Endschaltern, kann es sein, das ihr die Maschine nicht mehr zum laufen bekommt, da ja der Notaus betätigt ist.
EMC2 Einstellungen, mal von der Letmathe 4-Kanal-Steuerung, PIN 13 wäre noch für die Endschalter zu nutzen. Pin 15 kann mit Notaus belegt werden.
Gr. Jörg
!wie mal hier angemerkt, gibt es ja noch mind. 3 Referenz-Anschlüsse, also für jede Achse eine.
Auf welchen Pin der LPT-Anschluß der Steuerung die liegen hat und wo man sie in EMC2 zuweisen muß, müssen wir uns hier dann noch erarbeiten.
Auch bekommt jetzt der Referenzbutton eine neue Bedeutung. Er wird jetzt nicht mehr je Achse, manuell ausgeführt, sondern mit einem Klick auf Referenzfahrt, werden die Homeing-Positionen angefahren.
Vorsicht, hier muß evtl. je nach Lage der Ref.-Schalter, die Anfahrt-Richtung geändert werden.
Vorteil, die Endschalter als Referenzschalter zu benutzen, es wird ein mechanischer Referenzpunkt bestimmt, dieser muß nicht unbedingt der Nullpunkt aller Achsen sein.
Von diesem Punkt aus, weiß dann die Maschine, wieviel Verfahrweg ihr von diesm Punkt bleibt.
Sie bewegt sich also in den von Euch vorgebenen mechanischen Verfahr-Grenzen.
Wieviele Endschalter sollen denn nun verbaut werden und welche Art liegt vor (Öffner/Schliesser)? Also theoretisch reichen drei. Natürlich sind auch Endschalter an allen möglichen Endpunkten möglich, aber dafür benötigt man auf jedenfall noch einen 4. Eingang. Meiner Meinung nach aber nicht nötig, hier kann man den EStop für nehmen, wenn dieser auch als Anschluss herausgeführt wird.
Normal werden alle Ref.-/Endschalter als Öffner ausgeführt, weil z.B. beim Kabelbruch, somit sicher gestellt wird, das die Maschine erst garnicht anläuft. So ist die Sicherheit für Mensch und Maschine gegeben. Die Referenzschalter werden jeweils zwischen X/Y/Z-Achsen-Eingang und der gemeinsamen Masse geschaltet. Die Endschalter alle in Reihe an den 4. Eingang zu gemeinsamer Masse.
Das wäre dann erst einmal die elektrische Seite.
Dies sollte man erst einmal mit einer fliegenden Verdrahtung ausprobieren. Also einfach mal die Endschalter vor sich hin legen und mit den jeweiligen Achsen beschriften. Alle Achsen in die mechanische Mitte fahren und dann mal schauen, wie die Steuerung reagiert, wenn ein Endschalter betätigt wird. Hilft um die Funktion zu verstehen. Bei der Beschaltung des Notaus mit Endschaltern, kann es sein, das ihr die Maschine nicht mehr zum laufen bekommt, da ja der Notaus betätigt ist.
EMC2 Einstellungen, mal von der Letmathe 4-Kanal-Steuerung, PIN 13 wäre noch für die Endschalter zu nutzen. Pin 15 kann mit Notaus belegt werden.
Gr. Jörg
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