Der Millenium Falke, Han Solo´s Schiff aus Starwars.

[sepper]

@all
THX & schönen Vatertag!

@desaster
Von Stromverteilern mit Steckern halte ich persönlich nicht soviel, die Kabel hab ich so kurz wie möglich gehalten.
Die Spielerei von Hobbyking ist gut, als ich den Newsletter dazu bekam dachte ich mir...klasse, jetzt wo ichs fertig hab kommen die damit )


...weiter gehts:

Der Millenium Falke hat seinen Antrieb im (Film-) Original als Blaues Leuchtband am Heck, diesen wollte ich optisch natürlich so gut es geht integrieren. D.h. der Impeller sollte nicht einfach in der Mitte des Heck´s austreten und das geplante Led-Band unterbrechen oder als fettes Rohr aus dem Gehäuse ragen. Für den Schubdüsen-Austritt blieb also nur der untere Gehäuseteil, ich baute mir hierzu wiederrum eine entsprechende, zweigeteilte Austrittsdüse.
Anpassen, schleifen, kleben,schleifen, anpassen und wieder von vorn…
Die inneren Übergänge wurden sauber verschliffen und Strömugstechnisch optimiert, der für den Impeller nötige Austrittsquerschnitt bleibt erhalten.


Nachdem das ganze probeweise im Gehäuse verbaut war, kam der Impellertest – der Regler wurde angeschlossen und programmiert, der Gasweg per Funkfernsteuerung eingelernt.
Das Teil blies wie ein Haarfön auf Speed, was noch sehr untertrieben formuliert ist…unglaublich was dieser kleine Impeller für einen Druck macht.


Das ganze System ist auf 4s ausgerichtet, eigentlich wollte ich auf die 6s KISS warten. Ich hatte kurz über zwei ältere Herkules v2 nachgedacht die ich noch hier habe, bei den neuen RC Timer 6s Miniteilen - keine Ahnung.
Ich habe einen kleinen RC Timer MiniX6 mit diesen aufgelöteten BL-Heli Reglern, da brennt ständig grundlos ( )einer ab. Dann wäre auch noch das Motorenproblem: Größer bzw. höher wie die MN2206 wird hier nix. Mal abwarten.. (Dualsky..etc.)

 

[El-dentiste]

Wowo klasse tolles projekt. sowas würde mir auch gefallen

 

[Puppo]

"Wir sehen, er sich Gedanken macht, beim Zusammenbau"

Sehr geil! Abo!

 

[alf-1234]

Sepper, sauber durchdacht und gebaut, alle Achtung. Super.

Wie gross und schwer ist der Falke ungefähr, wenn er fertig ist??
Ich bin zur Zeit noch an meinem Eagle und der ORION am bauen. DS9 muss noch warten. Massive Schwingungsprobleme.

Alf-1234

 

[Starter]

Mit dem Impellerantrieb on board brauchst Du Dir zumindest keine Gedanken über ein Soundmodul zu machen ;-)

 

[Buddinski88]

Das ist wirklich ein geniales Projekt. Gespannt auf die ersten Flugaufnahmen, ich bin

 

[sepper]

@Starter
das hast recht, ja
Kommt gut. Dieser Wemotec Minifan den ich eingebaut habe läuft sehr kontrolliert.
Der X8 in den Rohren ist fast lauter..!

@alf
Deine Projekte werden natürlich von mir verfolgt ;-) Sehr sauber, da steckst sehr viel Detailarbeit und Zeit rein. Klasse!
Schwer wird das ganze knapp 3kg... das Problem ist der der Platz der Lipos im Falken, größer bekomm ich nichts rein und somit ist die Maximalkapazität auf 5600mA beschränkt :-(

und weiter...
Nachdem soweit alles eingebaut war konnte ich natürlich nicht abwarten – es wurde auf die schnelle eine Naze32 Flugsteuerung programmiert und provisorisch eingebaut, die Lipos geladen, angesteckt und einfach in den Mittelteil gelegt. Dazu noch ein Empfänger eingebaut, das ganze verkabelt und die Verbindungen, Funkfernbedienung und Steuerwege überprüft. Motortest und einlernen der Gaswege per Cleanflight-Software.
Erster Tesflug: Fliegt - wie erwartet.
Zumindest das Gehäuseunterteil. Auf 1m Höhe zwar noch etwas sehr schwammig, aber für die Standard-PID-Einstellungen der Naze 32 schon mal nicht übel… Der Spaß währte nur kurze 30 Sekunden – das hintere, linke `Triebwerk` gab Stichflammen von sich, (zu der Zeit waren noch die HQ 6x4,5" drauf) das ganze ließ sich aber noch -X8 sei Dank- landen.

Für einen kurzen Moment fühlte ich mich an die Filmszene in Marvel´s Avengers zurückversetzt, als ein Antrieb des großen Helicarrier´s von einer Rakete getroffen wurde….

Das Feuer (!) war schnell eingedämmt und der Übeltäter ließ sich ausmachen – der KISS-ESC des Motors war komplett abgebrannt.

Leider wurde auch der Motor in Mitleidenschaft gezogen, Phasenschluss und Wicklung durchgebrannt. Was es jetzt genau war – fehlerhafte Lötstelle…Kurzschluss? – Kann ich nicht mit Sicherheit sagen. Beim Motortest/anlernen lief alles 1a. Vielleicht war´s ja der berühmte KISS-Tod, ist immer einer dabei der schon mal abbrennt…


Nach Rücksprache mit Flyduino wurde beides anstandslos ersetzt, und ging noch am selben Tag zur Post – Top Service, da kann ich nur ein Lob aussprechen.
Von vorne. Motor & KISS ausgelötet und ersetzt.


Finger wundgeschliffen, finish lackiert/grundiert, Impeller + Technik eingebaut, Kiss ordentlich eingeschrumpft.
Als Props kommen gekürzte & gewuchtete 3Blatt Graupner 9x5" drauf - Sicher etwas grenzwertig...bei meinen anschließenden Propellertests funktionierten die am besten.
Als `Schmankerl` microusb im heck - damit ich das Ding später nicht ständig aufschrauben muss um die Naze zu programmieren. Das Schwarze Klebeband auf dem Bild ist um das Chaos darunter zu verstecken...) Spaß, das ist vorläufig - die Leds der Elektronik leuchten oben durch das Falkengehäuse

Die Lipos (jeweils ein 4s SLS 2800mA Lipos)sitzen in den Seiten. Sonst ist auch nirgends mehr Platz und dieser bietet sich nach etwas Dremelarbeit am Gehäuse hierzu gerade an - man kann diese beiden `Seitendeckel` einfach ausklipsen.

 

[alf-1234]

Mal eine Frage.
Fliegst du jetzt mit Impeller oder nur mit den 4 Motoren und Dreiblatt?
Müssten eigentlich nicht bei dir oben und unten im Deckel Kreisausschnitte drin sein für Zu und Abluft?

Ich meine solche Kreisausschnitte wie bei meiner ORION.


Alf-1234

 

[sepper]

Löcher wie bei dir...kommt noch, das letzte Bild^^ ist nur wegen dem Platz der Lipos. Geht ja leider auch nicht anders. Löcher brauchts immer.
Sagt dir die `Levitake` noch was? Im laufe des Baus am Falken, spätestens als der Impeller lief machte ich mir echt Gedanken doch vier Impeller anstatt des X8 einzusetzen..

 

[alf-1234]

Oh ja, die Levitake ist mir bekannt, aber sehr teuer.

Wenn du da Impeller hinein baust, wird es sehr laut und die Impeller sind eine reine Stromvernichtungsmaschine.
Ein Kollege hat einen Triecopter mal testweise mit Impeller ausgestattet statt mit Luftschrauben.
Das Teil war irre laut, die Flugzeit sehr kurz, aber es sah gut aus. Lange Flugzeit war leider nicht drin.

 

[LSG]

Löcher brauchts immer.

Das sehe ich nicht ganz so, wenn ich daran denke, welch kleine Öffnungen viele Jets mit Turbinen und Impellern haben, welche auch genügend Luft bekommen. Die Saugwirkung ist nicht zu untersätzen und auf hohe Effizienz kommt es hier ja eh nicht an.

Ich würde die Luftzufuhr folgendermaßen lösen, damit das Ding am Ende auch noch nach einem Falcon aussieht und nicht wie ein X8 mit was komischem drumherum:
-Die ohnehin 6 runden Öffnungen hinten aufbohren
-die Seiten aufbohren, wo die beiden roten Pfeile hinzeigen
-Schlitze bei der oberen Turmkuppel reinfräsen, wo der Geschützturm draufsitzt
-Die senkrechte Fläche aller sonstigen herausstehenden Kanten auffräsen
-wenn das alles nicht reicht, einen Schlitz zwischen der oberen und unteren Untertassensektion lassen.

Der horizontale Impeller bekommt von vorne ja sowieso schon genügend Luft.

 

[sepper]

-Die ohnehin 6 runden Öffnungen hinten aufbohren
-die Seiten aufbohren, wo die beiden roten Pfeile hinzeigen
-Schlitze bei der oberen Turmkuppel reinfräsen, wo der Geschützturm draufsitzt
-Die senkrechte Fläche aller sonstigen herausstehenden Kanten auffräsen
-wenn das alles nicht reicht, einen Schlitz zwischen der oberen und unteren Untertassensektion lassen.

..also doch Löcher.

Das reicht alles nicht. Hab hier natürlich vieles mit diversen Pappkarton/Abdeckkonstruktionen probiert bevor ich den Deckel bearbeitet habe, eben weil ich die Optik erhalten wollte. Alles weniger als 3/4 Eintrittsöffnung = Austrittsöffnung und er hebt nicht ab. Einem Schweizer Käse soll er auch nicht ähneln.
Mit der Saugwirkung hast du natürlich recht - das WÜRDE alles funktionieren hätte ich genügend bzw. noch mehr Leistung. 6s und dicke Motoren - hab ich hier aber nicht. Kleinerer Antrieb würde das Gewicht nicht heben und was größeres geht aufgrund der Gehäusemaße nicht rein.

Bei einem Jet sind die Turbinen im Luftstrom der Flugrichtung, es wird schon durch den Flug Luft hineingepresst es muss auch sehr darauf geachtet werden damit der Eintritt nicht zu klein wird. hierfür gibts Berechnungsprogramme...wenn man sich das erste mal wie ich mit einem Impeller beschäftigt, stößt man da zwangläufig drauf. Ehrlich gesagt hab ich davon keine Ahnung und mir fehlts an Erfahrung, das können Flugmodellbauer besser.

Letzendlich hab ichs so gelöst, das ich die vier Ausschnitte als Deckel abnehmen kann wenn er mal nicht fliegt. ;-)

 

[alf-1234]

Hallo sepper

Ich habe hier auch den Falcon als Modell stehen und mir das Modell mal genau angeschaut.
Wenn du den als Falcon richtig zum fliegen bringen möchtest, müsstes du hinten wo die 6 Kreise sind 4 grosse 13 Zoll Luftschrauben und vorne je 1x links und 1x rechts eine Luftschraube 13 Zoll einbauen.

Ich habe hier die Orion und da sind auch Riesenlöcher drin, die ich mit feinen Fliegendraht wieder verschlossen habe.

Zur Zeit plane und baue ich hier einen grossen Eagle Länge ca. 2,3m (Mondbasis Alpha 1). Das Teil wurde komplett in Autocad 3D geplant und teilweise CNC in Sperrholz und CFK gefräst.

Wenn du möchtest, kann ich dir auf die Schnelle mal in Acad eine Zeichnung grob erstellen, wie ich mir das vorstelle.
Die Detailausarbeitung überlasse ich dir, es ist schliesslich dein Thread und dein Modell.


Alf-1234

 

[sepper]

Wenn du den als Falcon richtig zum fliegen bringen möchtest, müsstes du hinten wo die 6 Kreise sind 4 grosse 13 Zoll Luftschrauben und vorne je 1x links und 1x rechts eine Luftschraube 13 Zoll einbauen.
Alf-1234

So recht kann ich mir das grad nicht vorstellen wie du das meinst, Alf ... 13" bekomm ich hier wie gesagt nicht unter. Immer bedenken das ich ja das Plastikmodell umbaue. Selbst ein komplett neues Modell - dann in entsprechender Größe fräßen (hab dafür leider keine fräße) bietet natürlich andere Möglichkeiten, wäre mir aber auch zu aufwendig wenn ich an die Details beim Falken denke.

Die löcher mit Fliegendraht(nylon) verschliessen hatte ich ebenfalls ausprobiert und dann aber gelassen. Feinmaschiger Draht - farblich mitlackiert- bietet ebenfalls zu wenig durchfluss, grobmaschig sieht optisch nicht gut aus, da kann ichs auch gleich weglassen.

Deine Eagle wird aufmerksam verfolgt. ;-)

 

[alf-1234]

Also ob du mit dem Plastikmodell glücklich wirst, glaube ich nicht so richtig.
Du steckst da jetzt sehr viel Zeit hinein und am Ende bist du vielleicht entäuscht, wenn es nicht so läuft wie gedacht.

Ich rede tatsächlich von einem neuen Falken im Grossformat. Komplett neu geplant, gebaut und geflogen.
Länge wäre ca. 1,5m. Akku 6s.

Ich habe hier auch keine CNC Fräse, aber es gibt Kollegen die eine haben und mir das fräsen.

Wenn du den in gross bauen würdest, könntest du auch viel mehr Detail darstellen. Das wäre dann Scale Modellbau. Sieht dann bestimmt super aus.

 

[sepper]

Also ob du mit dem Plastikmodell glücklich wirst, glaube ich nicht so richtig.
Du steckst da jetzt sehr viel Zeit hinein und am Ende bist du vielleicht entäuscht, wenn es nicht so läuft wie gedacht.

Ich bin´s jetzt schon.
Ein Hobby kostet Zeit.

Natürlich, ein kompletter Eigen/Neuaufbau entsprechender Größe ist eine Super Sache.
Der Aufwand wäre aber um ein vielfaches größer, mir zu groß.

Das Chassis, ordentlich durchdacht und geplant wäre bei z.b. doppelter Größe nur unwesentlich schwerer, man würde aber einen 4x so starken Copter reinbekommen. Mit Details meine ich die ganzen Aufbauten, Rohre, Cockpit, eben das Ganze aussehen - Scalemodellbau. Das ist z.b. genau das was mir am StyrodurFalken aus dem Video in meinem Anfangspost nicht so gefällt. Antigravitationsantrieb ist noch in weiter Ferne, also brauch ich aktuell, mangels Alternative entsprechende Löcher.
Schön ists nicht, klar.

Nebenbei bin ich jetzt zumindest ansatzweise mit der Macht -oder anders- dem Millenium Falken vertraut. ;-)
Für das Projekt gabs natürlich einiges im Starwars-Universum zu recherchieren.

 

[alf-1234]

Mit Details, meine ich auch die ganzen Aufbauten und Rohre.

Wenn du den evtl. grösser bauen würdest, dann fallen die grossen Löcher garnicht mehr so extrem auf. Ich habe meine Löcher bei der ORION damals mit feinem Fliegendraht verschlossen.

Mal schauen, wenn ich etwas Zeit habe, werde ich dir mal einen Entwurf von dem Grundgerüst (Hexacopter in Spider Form) in Acad erstellen. Dieses Grundgerüst kann man dann aus Alu oder CFK bauen. Und da dann herum der grosse Rumpf aus Balsa, Styropor und CFK. Es wäre einiges an Arbeit, aber ich bin fest davon überzeugt, das dich das Flugbild später für die ganzen Mühen belohnen wird.

Da bin ich mal gespannt, wie der kleine Falke bei dir fliegen wird.

 

[alf-1234]

Für dich mal ein wenig zur Motivation.

Habe ich mal schnell masstäblich 1 : 1 in Acad gezeichnet. Die Stäbe sind 15 x 15mm Alu oder CFK. In die 6 Kreise passen exakt 13 Zoll Luftschrauben.
Wenn es dir gefält und du weitere Info oder Hilfe möchtest, einfach mal melden. Hier hättest du satt Platz und keine Probleme mit Akku oder sonst was.



Alf-1234

 

[sepper]

Jetzt kann ich mir vorstellen was du meinst.

1. Zu groß, viel zu Windanfällig.
2. Diese Anordnung/Form schränkt die Wahl der FC ein, man müsste Mischer konfigurieren.
3. Zuviel Löcher.

Würde ich anders bauen, Hexa macht für mich so keinen Sinn. X8 oder für Dreiecksformen Y6 bauen, schon allein deshalb um viele Löcher zu vermeiden. Maximal vielleicht noch eine V-Form (8-12Motore)für z.b. den Sternenzerstörer, dann aber max 8" sonst wird der riesig. Effizienz ist wie schon geschrieben bei so einem Projekt nebensache. Kleiner Durchmesser der Rotoren um die nötigen Löcher zu kaschieren, viel Drehzahl um das Gewicht zu heben. 6 oder besser 8s, Impeller.
Und weg vom Copterdenken, für was Alu oder CFK Stäbe? Unnötiges Gewicht. Wenn, dann den Rahmen so bauen das er die nötige Stabilität aufweist und sich selbst bzw. die Motoren trägt. H oder Quadratrahmen integrieren auf dem die Motoren angeordnet werden.


An Motivation fehlt´s mir noch nicht, deswegen - Bilder. Weiter geht´s


Das hellblaue Led-Band am Heck des Falken stand auf dem Plan. Um das optisch Originale Filmaussehen zu simulieren, kommen farblich frei programmierbare WS2812 RGB Led´s zum Einsatz, die Abstände der Einzel-Led´s sind so kurz wie möglich gewählt – zudem soll der Antrieb mit zunehmender Geschwindigkeit/mehr Gas heller leuchten.

Grundsätzlich sollte die Heckbeleuchtung auch direkt mit der Naze32 und Cleanflight (Feature Ledstrip, max. 32 Led´s) anzusteuern sein, da ich aber mehr als 32 Led´s verbaut habe und diese Ansteuerung schon an meinen kleinen Racecoptern nicht sonderlich zuverlässig funktionierte (`Farbflackern` bzw. Aussetzer wenn die Spannungsversorgung der Led´s nicht per Stepdownregler auf supergenaue 4,8V eingestellt war), setzte ich gleich auf die RGB-Light-Platine von Volker Bonge. Diese hat sich bei mir in anderen Modellen einfach bewährt und die Programmierung war für diesen Einsatzzweck ideal, da Sie zusätzlich zum PWM Eingang der Farb/Musteransteuerung noch einen zweiten PWM Eingang zum Dimmen der Led´s besitzt. Vom Platz her passten am Gehäuse zwei Led-Streifen direkt übereinander, perfekt.

Einbauen, verkabeln und der Rest war Sache der Programmierung. Mit der RGB-Light-Platine ist es relativ einfach die passende Farbe per Poti an der Fernsteuerung einzustellen und dann abzuspeichern, wie im Film habe ich hierfür ein helles Blau gewählt. Damit das Heck mit zunehmender Geschwindigkeit heller leuchtet, wird zusätzlich der Dimm- Eingang am RGB Light genutzt. Als PWM-Eingangssignal Signal dient die Ansteuerung des Wemotec-Impellers, ich habe hierzu das Kabel einfach aufgeteilt – der Gaskanal des Impelleres ist gleichzeitig auch Eingangssignal des Dimmers. Grundsätzlich könnte man es auch in mittels Kanal-abhängigkeit in der Taranis programmieren, da ich aber mit diesem Empfänger nur 8 Kanäle zur Verfügung habe spare ich mir so einen Ausgang.

Als netter Nebeneffekt liegt die Beleuchtungssteuerung auf einem Poti der Fernsteuerung, sollte ich doch zur dunklen Seite der Macht wechseln (Rot) alle Farben bis zum Regenbogeneffekt sind am Heck möglich


Als nächstes standen weitere Arbeiten am Gehäuse an - an der Gehäuseoberseite mussten die Löcher für den Luftstrom der Rotorebenen ausgeschnitten werden, nach unten hin wurde weiter optimiert. Die ausgeschnittenen oberen Teile sollen später als `Abdeckungen` weiterverwendet werden, hier war also sehr genaues Arbeiten angesagt. Für die Ausschnitte am Modell verwendete ich meinen Dremel und ein Modellbauskalpell-Set mit verschiedenen Klingen, was bei dem relativ weichen Kunststoff sehr gut funktionierte. Nach vielen weiteren Arbeiststunden wars soweit -

Grundierung in Hellgrau! ;-)

Wenn schon, dann braucht der Falke auch einen originalen Filmanstrich. Die beiliegenden Sticker lass ich weg.

 

[gfunk]

wow... schaut echt super aus!