Zum Flugbild:
Er fliegt sich schwer...bzw. nicht schwer, aber anders als ein Copter, vergleichbar ist er mit einem Paddelelheli. Selbst im Stable/Horizonmode der Naze ist er noch unruhig weshalb ich manuell fliege. Im Bodeneffekt zudem sehr tricky.
Ich nehm an das es von den Rohren kommt, diese eine Strahlwirkung erzeugen und er eben nicht wie ein normaler Copter `in der Luft`hängt.
Insgesamt bin ich aber sehr zufrieden.
@Robert
Zum Schluss mit den beiden 4s/2200ern (4400mA Gesamt) Lipos war ich bei knapp unter 3Kg denke ich, muss ihn jetzt mal wiegen. Ursprünglich hatte ich ja mit 2.5-3 Kg gerechnet. Flugzeit lag bei 5.40 Minunten mit 10% Rest.
Mit den 2600ern, also 5200mA Gesamt (zwei 2800er gehen max. rein) komm ich auf gute 6.30 Minuten inkl. Impellerstöße.
Sicherlich nicht der Hit, aber ich bin ja schon froh das er überhaupt Fliegt
Hab ja genug Lipos da.
ecalc hatte damals bei der ersten, groben Berechnung 3.20 Min bei totaler Überlastung des Systems ausgespuckt.
Nach 5Min sind die Motoren sehr war, die Lipos warm - die KISS merk ich nicht, bleiben kalt.
@Andi
Ja, der Sound des Impellers ist klasse, leider bleibt davon im Flug wenig übrig da der X8 wie schon geschrieben (man hört es im Video auch) fast lauter ist... In der Halle schallt es aber, im Freien ists ok.
Weiter geht's:
Bemalung.
So recht traute ich mich da nicht ran, ich hatte noch nie irgendein Plastikmodell so umfangreich lackiert – also suchte ich im Netz nach Airbrushern im Umkreis und fragte an…
Die Antworten waren meist gleich. Der (zeitliche)Aufwand für so etwas steht in keinerlei Verhältniss zum Preis der dann dafür veranschlagt werden musste. Doch einfach die beiliegenden Aufkleber verwenden?!
Ein neuer Plan musste her – ich kannte da jemanden der leidenschaftlich Modellautos zusammenbaut und auch selbst lackiert, Das Modell wurde also kurzerhand eingepackt und vorbeigefahren – nach einem gemeinsamen
Bier und etwas Fachgespräch ging es mit ein paar passenden Farben, einem Pinselset und zusätzlichen Tips wieder nach Hause.
Als erstes wurden sämtliche dunkle Bereiche/Vertiefungen eigefärbt:
Hierzu verwendete ich mattes Schwarz und dunkles Grau, teilweise stark mit Wasser verdünnt um einen `verdreckten` Effekt zu erzeugen.
Für die Lackierung orientierte ich mich an Filmausschnitten der alten Star Wars Episoden und Fotos und Darstellungen von Modellen des Falken die ich im Netz fand. Wieder einmal gab es hier etliche verschiedene Variationen.
Auf manchen wirkte der Falke insgesamt mehr Sandfarben, bei anderen wiederum fast nur grau. Das hier wird dann eben meine persönliche Variante ;-) Gemeinsam hatten alle den `verschmutzen, versifften` Look.