Wie viel bezahlst Du für Deinen Modellbau Verein? Jahresbeitrag usw.

Twinstar-Klaus

Erfahrener Benutzer
#21
Ich müsste so um die 150,- mit Versicherung zahlen, Pflichtstunden gibt es bei uns nicht.
FPV fliegen ist auch erlaubt ... ( 2.Mann , Versicherung, Lehrer-schlüler Betrieb )
Der grosse Vorteil von Verein ist, das ich über 5 Kg fliegen darf !!!!
Und da kommt man schnell schon mal drüber (-:
Es gab auch eine Zeit da war kein FPV-Fliegen erlaub, alle hatten wegen der Versicherungsfrage Angst ..........
Es ist schön einen festen Platz zu haben und nicht Ständig gefragt zu werden dürfen sie hier fliegen (-,
Gruß,Klaus
 

Docus

Erfahrener Benutzer
#22
Mal an die Vereinsflieger von euch, gibt es irgendwo ne Karte wo generell Modellflug-Vereine eingezeichnet sind, oder muss man die sich über "googlen" versuchen zu finden?

Nutzt ihr die Vereine dann hauptsächlich für Fläche auf Sicht, oder habt ihr da auch die Erfahrung gemacht das FPV "erlaubt" oder sogar akzeptiert wird?

Grundsätzlich würde mich das schon jucken, nur wie gesagt sind die mir bekannten hier aus der Gegend leider "überaltert" und halt im "klassischen" Modellbau angesiedelt ohne das geringste Interesse an FPV, Multicopter etc.

Gibt es nach eurer Erfahrung überhaupt Vereine wo auch ne starke Fraktion an Copterpiloten haben?
 
G

Gelöschtes Mitglied 1973

Gast
#26
Selbst wenn FPV erlaubt wäre im verein,
was will ich den nach 3 Flügen auf ner tristen wiese?! absolut uninteressant und langweilig, das ist doch grade das ding am FPV das man immer neue tolle gegenden erkundet und anschaut.
 

Voda

Erfahrener Benutzer
#27
Unsere Vereine im Umkreis bestehen in der Regel aus besserwisserhaften alten Herrschaften die sich mit ihren Seglern 2 Stunden in der Thermik befinden und das Dödelvariometer dabei bis auf Anschlag aufgerissen haben. Wenn man da als FPVler mal etwas weiter weg ist kommen die Herren Oberlehrer direkt und schießen mit Luftfahrtrechtshalbwissenende Weisheiten um sich. Fliegen können davon max 50% , labern jedoch 110%.

Danke, ich bleib solange beim Wildfliegen bis auch der letzte Silberhaarvertreter weg ist und man etwas "offener" gegenüber neuer Technik eingestellt ist.

Das oben geschilderte Beispiel ist bei relativ vielen Vereinen in Dtl. leider zu beobachten. Das ist ungefähr das gleiche wie mit Kleingärtnern.
 
Zuletzt bearbeitet:

Docus

Erfahrener Benutzer
#28
Unsere Vereine im Umkreis bestehen in der Regel aus besserwisserhaften alten Herrschaften die sich mit ihren Seglern 2 Stunden in der Thermik befinden und das Dödelvariometer dabei bis auf Anschlag aufgerissen haben. Wenn man da als FPVler mal etwas weiter weg ist kommen die Herren Oberlehrer direkt und schießen mit Luftfahrtrechtshalbwissenende Weisheiten um sich. Fliegen können davon max 50% , labern jedoch 110%.

Danke, ich bleib solange beim Wildfliegen bis auch der letzte Silberhaarvertreter weg ist und man etwas "offener" gegenüber neuer Technik eingestellt ist.

Das oben geschilderte Beispiel ist bei relativ vielen Vereinen in Dtl. leider zu beobachten. Das ist ungefähr das gleiche wie mit Kleingärtnern.
Ich hab mich anhand der obrigen Links mal bei mir in der Gegend umgeschaut (ein Teil der Vereine war mir schon bekannt), aber auch wenn du es etwas überspitzt ausgedrückt hast, ist es genau das auf was ich da nur treffe. Das man da nicht noch beim Flugleiter salutieren muss vor dem Abflug ist nicht so weit weg. ;-)

Auch von Bekannten Flächenflieger bzw. Heliflieger die dort in Vereinen sind bekommst du das halt leider so bestätigt. Das sind hier so um die 10 Vereine in "Reichweite", aber alle haben das gleiche Muster. Überwiegend sehr alteingesessene Piloten die sich auf nichts neues einlassen wollen, und dann meist noch ne Jugend-"Abteilung" aus Söhnen/Töchtern die halt mit Papa/Opa fliegen gehen. Überall ist aber nen rießen Loch zwischen den Alten und den ganz jungen, weil es denen wohl auch irgendwann mit der "Disziplin" reicht.

Eigentlich schade, ich hatte eigentlich gehofft das ich mal auf einen Verein treffe der auch dem Copterflug aufgeschlossen ist. Man muss ja nicht immer da fliegen, aber ab und an + etwas fachsimpeln ist doch auch ganz nett.

Ich werd mich auch immer mal wieder damit beschäftigen ob sich da was geändert hat, aber solange die "alte Garde" in den Vereinen was zu sagen hat glaube ich auch nicht das die offener werden.

Schade, scheint ja in DE aber doch einzelne "Perlen" zu geben bei denen das anders ist.
 

Voda

Erfahrener Benutzer
#29
Natürlich sind meine Ausführungen etwas überspitzt dargestellt. Aber inhaltlich ist das genau der Grund warum der "Modellfliegersport" veraltert und auch in der Gesellschaft so gesehen wird. Es ist ja auch sehr viel einfacher altbewährte Muster- und Techniken beizubehalten als sich neuen Dingen zu öffnen. Das ganze hat viel mit Stolz zu tun. Die Herren, die jetzt 50 Jahre fliegen müssten umlernen und umdenken.
 

mueckchen

Erfahrener Benutzer
#30
Geflogen wird alles, was fliegen kann - Auch mit FPV und Copter gibt's keine Probleme!
Wir haben es damals ganz einfach gemacht und die Kollegen mal durch die Videobrille gucken lassen...
Bei der Copterfliegerei war es noch einfacher, da hier im Forum gerade die Hubsan-Sammelbestellung lief.
Die habe ich im Vereinsforum vorgestellt und angeboten, mich um die Abwicklung zu kümmern!
Auf diese Weise habe ich 15 Leute angefixt, von denen einige auch auf größere Geräte umgestiegen sind...
Der Älteste war übrigens auch so ein "Silberfuchs", der heute noch oft mit dem Copter fliegt.
Der kam allerdings von der Segelfliegerei zum Modellflug und dann erst zum Copter.

So lange jeder starrsinnig auf seinem Standpunkt beharrt, gibt es selten ein "Miteinander"!
Die "Jungen" können viel von den "Alten" lernen, aber auch die "Alten" wissen nicht alles (besonders bei neueren Themen) und können somit auch was von den "Jungen" lernen...
Das Durchbrechen festgefahrener Strukturen bringt oftmals sehr Interessante Erkenntnisse!

Danke, ich bleib solange beim Wildfliegen bis auch der letzte Silberhaarvertreter weg ist und man etwas "offener" gegenüber neuer Technik eingestellt ist.
Das wird nie passieren, denn auch Du wirst in absehbarer Zeit zu den "Silberhaarvertretern" gehören!
Deine Einstellung zu vielen Themen wird sich ändern und Du wirst einiges anders wahrnehmen, als es momentan der Fall ist...
 
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#31
Generell sind hier in Rhein-Main die Jahresgebühren, Aufnahmebeiträge und Arbeitsstunden recht hoch bzw. teuer. Das wär mir aber alles völlig Wumpe, im Verhältnis zu dem was ich für das Hobby ausgebe sind das immer Penauts. Mein Problem ist in der Regel auch das hier:
Absolut 0 Multicopter und 0 FPV in den Vereinen hier in der Gegend. Alles entweder Fläche oder Heli.
Und das ich umgekehrt noch nichts bzw. nichts mehr mit Fläche oder Helis am Hut habe. Ich schau gern mal über den Tellerrand und lass mich vielleicht auch mal von jemand mit dem mich ein wenig verbindet zu so etwas wieder anstecken. Aber das ich immer/überall der Exot bin und nicht ein einziger da ist, mit dem auch nur ansatzweise über Copter und Coptertechnik reden kann, das ist auf Dauer wenig motivierend um in einen Verein zu gehen. Da könnte ich auch zum Ballett oder Synchronschwimmen gehen...

Das Interesse am Austausch besteht und bei der komplexen und umfangreichen Coptertechnik sinnvoll ist, sieht man ja an den unregelmäßigen regionalen Copter/FPV Treffen. Ein Verein, wo man sich vielleicht einmal die Woche mit anderen Copteranern zum Fachsimpeln&-fummeln auf dem Platz trifft und vielleicht noch einmal die Woche oder alle zwei Wochen in der Vereinswerkstatt mit ein paar PCs und DSL, um sich technische Details oder Problem anzusehen oder Wissen weiterzugeben, das wär was!!!
 
FPV1

Banggood

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