Falls ich den Filter wirklich benötigen sollte, habe ich die Teile in der Krabbelkiste (ich habe mal StepUp-Wandler für LED-Taschenlampen gebastelt, da brauchte ich solche Drosseln, der Rest ist für NanoCopter sowieso Standard. Der sNQ hat ebenfalls einen StepUp on board, also auch hier eine passende Spule).
Aber wie ich schon schrieb, kann man meines Erachtens zumindest einen Versuch ohne den Filter wagen.
Oder habt ihr das schon gemacht und seid dabei auf die Nase gefallen?
Noch ein Hinweis: Florian gibt in seinem Blog an, die Spule solle 330µH haben, der Link bei Reichelt kommt bei einem rechten Klotz einer 33µH-Variante mit 2,1 A Stromtragfähigkeit raus. Das erscheint mir etwas überdimensioniert.
Elektrisch besser geeignet (weil auf Grund der höheren Induktivität stärker dämpfend) ist sicher die oben in Florians Blog verwendete 330µH Version, die auch noch einen kleineren Kern hat (7,5 x 7,5 mm anstelle 12,3 x 12,3). Deren Stromtragfähigkeit düfte mit knapp unter 1 A ausreichend für einen Sender und eine Kamera sein, sonst ist das Video-Equipment meiner Meinung nach (für einen NanoCopter) falsch ausgewählt. Ein 200 mW-Sender dürfte so um die 150..180 mA ziehen, die 1 Gramm Kamera zieht lt. FPVhobby 75 mA, das kommt also mit dieser kleinen Spule gut hin.
Ich unterstelle Florian wohlwollen, dass er versehentlich den Link für die "große" Version seines Filters gesetzt hat, denn in den Bildern kann man vergleichend gut nachvollziehen, dass er tatsächlich die beschriebene, kleine 330 µH Spule für den MiniLC-Filter verwendet hat.