COPTER Racing-Copter mit DJI-Videosystem

mangoon

Trees are dicks
#21
Ist kein Müll, merkt man z.B. auch beim Handy, wenn man zwischen 120 und 60 hz umschaltet.... Gibts auch genug Blindtest für, dass man das sehr wohl wahrnimmt, aber erstens der eine mehr oder weniger UND eigentlich nur im direkten Vergleich... Für alles andere reicht 60hz und du würdest mit nem Tag Abstand keinen wirklichen Unterschied sehen...

Was aber zumindest bei der o3 ist, dass die mit 60fps ne höhere Reichweite hat als mit 100fps...

Ist für racing an sich wurscht, wollte nur erwähnen
 

djblue

kaputter Benutzer
#22
Die z.b. ruckelnde Maus bei schneller Bewegung sind die fehlenden Informationen zwischen den Bildern. Mehr Bilder, mehr Informationen. Du als Mensch nimmst das "flüssiger"auf, aber auch bei 120fps ist die Maus nicht konstant auf dem Bildschirm vorhanden. Eine Fliege würde das sehen, ein Mensch erkennt es nicht.
 

Onkel Ho

Drohnenabhängiger
#23
Auf jeden Fall, aber wie gesagt das menschliche Auge läuft ja nicht synchron zur Frequenz des Monitors. Es kann also gut passieren dass du eben genau das Bild erwischt, was "verschoben" (halb alt/halb neu) ist. Bei schnellen Bewegungen wirkt genau das eben ruckelig. Höhere Frequenz macht halt die Wahrscheinlichkeit geringer, dass das passiert.
Gerade bei kleinen Objekten kann das dann zu diesem flickernden Effekt führen.

Soweit ich weiß ist ja der Monitor nie komplett schwarz zwischen zwei frames sondern das der neue frame schiebt sich quasi über den alten. Das ist jetzt mangelst Fachwissen eher spekulativ aber ich meine es mal irgendwo so gelesen zu haben :)
 

radla

Well-known member
#24
Also die 90FPS Kamera von HD-Zero bietet schon ein ganz anderes Erlebnis als bei 60FPS! Wohin gegen die Micro v3 bei 1080P/30FPS schon grenzwertig bei schnellen Bewegungen ist.
Analoges Fernsehen war auch flüssig, obwohl es nur mit 25fps ausgestrahlt wurde
Da hat man sich ja auch den "Trick" mit den Halbbildern einfallen lassen, sonst hätte es arg geflimmert.
 

djblue

kaputter Benutzer
#25
Genau, wie Onkel Ho schon sagte läuft das Auge nicht syncron zum Bild. Das kompensiert man mit vielen Bildern. Von den vielen Bildern nimmt das Auge soviel wie es kann auf, aber eben nicht jedes, und das Hirn bastelt daraus ein Video.
Nimm man ein Daumenkino, lässt es ganz schnell ablaufen, dann fällt nicht auf wenn ein Bild fehlt. Lässt man es aber langsam ablaufen, fallen fehlende Bilder sofort auf. Im Umkehrschluss, um so schneller man es ablaufen lässt, um so weniger fallen fehlende Einzelbilder auf.

Dazu kommt auch wie schnell ein z.B. Monitor seine Pixel ändern kann. Leuchtet es noch nach obwohl schon aus sein sollte, hat man unscharfe Bilder. Bei heutiger LED-Technik spielt das (fast) keine Rolle mehr. Zu Röhrenzeiten jedoch sehr wohl. Mit den Halbbildern hat man auch nur das Auge ausgetrickst und sich die Trägheit zu Nutzen gemacht um ein besseres Bild wahrzunehmen.
 
FPV1

Banggood

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