OXSENS OpenXsensor - Erste Schritte und Problem

  • Themenstarter Deleted member 51580
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Norbert

Erfahrener Benutzer
Hallo,

meine Frage: kann man OXsensor auch mit einem Tiny85 betreiben. Eine Suche brachte kein Ergebnis.

Wäre suoer, da mein Platz immer zu klein ist.


Norbert
 
D

Deleted member 51580

Gast
Ob sich das lohnt, gerade mal 7mm in der länge ?

Maße: 1,8cm x 2,6cm ATTINY85

Maße: 33,5 * 18,0 (mm) Pro Mini
 

helitron

Erfahrener Benutzer
Einbau Barosensor MS 5611

Hallo Leute,

ihr habt ja sicher den Barosensor auch im Rumpf eingebaut, wie verhindert ihr, dass dieser hochempfindliche Sensor nicht durch Über- oder Unterdruck im Rumpf zu sehr beeinflusst wird ? Ich habe lauter motorbetriebene Flächenflieger mit Druckantrieb, die vorne und hinten Belüftungsöffnungen zur Kühlung des innenliegenden Motorstellers haben bzw. der hintenliegende Prop auch Luft aus dem Rumpf abzieht. Durch mehr oder weniger Fahrt bzw. Propdrehzahl dringt natürlich auch mehr oder weniger Luft vorne bei den Öffnungen ein und an den hinteren Öffnungen wieder aus. Damit wird (nehme ich mal an) auch mehr oder weniger Überdruck/Unterdruck im Rumpf entstehen. Das müsste dann aber meiner Meinung nach auch den empfindlichen Barosensor und damit die Höhenanzeige entsprechend beeinflussen oder nicht ? Ihr habt zwar keine Motoren an euren Seglern, aber komplett dicht kann der Rumpf auch nicht sein, da ja dann der Barosensor auch nichts mehr vom Außendruck mitbekommen würde.

Das mit dem Schwämmchen über dem Sensor kenne ich übrigens und wende es auch an.

Gruß Erwin
 
Zu dem Effekt habe ich einige Versuche gemacht und mir ist es nie gelungen, eine Fehlmessung nachzuweisen. Meine E-Segler haben alle eine Be- und Entlüftung, wenn die vernüftig, d.h. mit ähnlicher Fläche, dimensioniert ist, baut sich weder Stau- noch Unterdruck im Rumpf auf.

Hier ist trotzdem eine Beschreibung, wie man einen Druckanschluss am Sensor herstellen kann. Das macht aber nur Sinn, wenn man auch eine Sonde in der neutralen Strömung hat, die ungestörten Umgebungsdruck liefert. Sonst besteht sogar die Gefahr einer Verschlechterung, falls man an ungeeigneter Stelle den Druck abnimmt. Mein Fazit: das Rumpfinnere bietet üblicherweise ideale Verhältnisse für den Baro.

Bei deinen Motormodellen einfach mal den Motor im Stand starten und den Höhenmesser beobachten/loggen - da siehst du sofort eventuelle Auswirkungen. Das Vario wird eher wenig beeinflusst, da es nur Druckänderungen meldet. Es würde demnach nur beim Ein- und Ausschalten mal kurz fehlmessen - wenn überhaupt.

Einen (sehr dichten) Filter vor dem Sensor nutze ich nur bei Coptern, wo der Sensor diverse Wirbel abbekommt.
 

helitron

Erfahrener Benutzer
Besten Dank für deine ausführlichen Tipps !

Das mit dem Motortest im Stand hatte ich bereits vor und werde ich auch machen. Im Log der Taranis sollte man ja sofort jede Abweichung erkennen.

Vario habe ich im Moment keines aktiviert, das ist ja eher für Segler interessant, eher weniger für Motorflieger und Copter wie in meinem Fall.

Das mit dem Schwämmchen über dem Sensor kenne ich auch nur von den Coptern und habe es, so wie du, auch nur dort in Verwendung.

Gruß Erwin


Zu dem Effekt habe ich einige Versuche gemacht und mir ist es nie gelungen, eine Fehlmessung nachzuweisen. Meine E-Segler haben alle eine Be- und Entlüftung, wenn die vernüftig, d.h. mit ähnlicher Fläche, dimensioniert ist, baut sich weder Stau- noch Unterdruck im Rumpf auf.

Hier ist trotzdem eine Beschreibung, wie man einen Druckanschluss am Sensor herstellen kann. Das macht aber nur Sinn, wenn man auch eine Sonde in der neutralen Strömung hat, die ungestörten Umgebungsdruck liefert. Sonst besteht sogar die Gefahr einer Verschlechterung, falls man an ungeeigneter Stelle den Druck abnimmt. Mein Fazit: das Rumpfinnere bietet üblicherweise ideale Verhältnisse für den Baro.

Bei deinen Motormodellen einfach mal den Motor im Stand starten und den Höhenmesser beobachten/loggen - da siehst du sofort eventuelle Auswirkungen. Das Vario wird eher wenig beeinflusst, da es nur Druckänderungen meldet. Es würde demnach nur beim Ein- und Ausschalten mal kurz fehlmessen - wenn überhaupt.

Einen (sehr dichten) Filter vor dem Sensor nutze ich nur bei Coptern, wo der Sensor diverse Wirbel abbekommt.
 
D

Deleted member 51580

Gast
So wie Bernd es beschrieben hat, kann ich das auch bestätigen.
Zu dem Schwämchen (Schaumgummi) oder ähnlichem Material, kann ich sagen das selbst sehr dichte Materialien den Druck nicht abhalten an den Sensor zu erreichen.
Am besten mal den Sensor anschließen und testen, dann wirst du sehen das die Höhenänderungen sofort und auch präzise an der Taranis ankommen.
 

helitron

Erfahrener Benutzer
Danke Mario!

Die Geschichte mit dem Schaumgummi kenne ich seit 2008, dort begann ich nämlich mit dem Bau von Multikoptern (Quadro bis Okto, Basis mikrokopter.de), manche haben es (irrtümlicherweise ?) mit Moosgummi versucht, das hat dann aber verständlicherweise nicht mehr funktioniert :D.

Wie ich schon schrieb, werde ich das mit dem Standlauf plus loggen natürlich machen. Nur schwimmen meine MS 5611 noch irgendwo auf hoher See, dachte zuerst, ich hätte einen in meiner Arduino Bastelkiste, war aber dann doch leider der falsche Sensor.

Gruß Erwin


So wie Bernd es beschrieben hat, kann ich das auch bestätigen.
Zu dem Schwämchen (Schaumgummi) oder ähnlichem Material, kann ich sagen das selbst sehr dichte Materialien den Druck nicht abhalten an den Sensor zu erreichen.
Am besten mal den Sensor anschließen und testen, dann wirst du sehen das die Höhenänderungen sofort und auch präzise an der Taranis ankommen.
 

helitron

Erfahrener Benutzer
Ein bißchen OT, aber habe gerade festgestellt, dass ich im ersten Flieger (C1 Chaser Nuri), in dem ich meinen ersten selbstgebauten oXs einsetze, gar kein Baro benötige, da dort ein Unisens-E verbaut ist und der hat bereits ein Baro an Bord. Damit kann ich den Standlaufversuch doch bald mal versuchen, bin gespannt, ob sich die Höhenanzeige des Unisens-E durch den Propellerluftstrom beeinflussen lässt.

Gruß Erwin
 
Frage zur Kabelzuordnung : MiniAP GPS mit Compass an Andruino

Nachdem ich meinen erstes OXSensor erfolgreich zusammengebaut habe, möchte ich nun eines mit zusätzlichem GPS nachbauen.
Als GPS - Antenne habe ich den MiniAP GPS mit Compass eingeplant bzw. bestellt mit Stecker.
Die Kabelfarben sind:
schwarz > GND
rot > 5v
grau > SDA
braun > SCL
gelb > TX
grün > RX

Meine Frage : Was mach ich mit SDA und SCL ?
Als Drucksensor wird das GY 86 - Modul verbaut.

Gruss
Rüdiger
 
D

Deleted member 51580

Gast
Nachdem ich meinen erstes OXSensor erfolgreich zusammengebaut habe, möchte ich nun eines mit zusätzlichem GPS nachbauen.
Als GPS - Antenne habe ich den MiniAP GPS mit Compass eingeplant bzw. bestellt mit Stecker.
Die Kabelfarben sind:
schwarz > GND
rot > 5v
grau > SDA
braun > SCL
gelb > TX
grün > RX

Meine Frage : Was mach ich mit SDA und SCL ?
Als Drucksensor wird das GY 86 - Modul verbaut.

Gruss
Rüdiger
Du benötigst nur,

schwarz > GND
rot > 5v
gelb > TX
grün > RX

SDA und SCL ist für den Kompass.
 
Moin Leute,
ich bin neu hier und hoffe es ist okay wenn ich meine Frage hier in dem laufenden Thread stelle.
Ich würde gerne auf der Grundlage von OpenXsensor ein E-Vario für ein Manntragendes Segelflugzeug bauen. Technisch ist das kein Problem für mich. Meine Programmierkenntnisse stecken aber noch in den Kinderschuhen und ich verstehe den OXS code nicht wirklich.
Logischerweise brauche ich im Segelflugzeug keine Telemetrie sondern möchte die Steigwerte, am besten per Kalmann Filter und Beschleunigungssensor aufbereitet, direkt akustisch und evtl noch per Display ausgeben.
Wie muss ich den code dafür modifizieren bzw gibt es sowas evtl sogar schon?
Esmuss doch eine stelle im Code geben an der man auf die aufbereiteten Werte zugreifen kann um diese dann per Telemetrie oder wie auch immer auszugeben.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen :)
 
D

Deleted member 51580

Gast
Hi Katastrophenpilot,

leider kann ich dir da auch nicht helfen, ich vermute mal das es ganz so einfach auch nicht ist den Code so umzustellen, dann müsste ja das Signal auch in Analog gewandelt werden.
 
Da würde ich gar kein Faß aufmachen, sondern eine Taranis schlachten und das Display, Platinen und evtl. Lautsprecher verwenden und mit einem Empfänger die Verbindung herstellen. Mit einem LUA script kannst du dir die gewünschte Anzeige gestalten.

Mit einer Pitot Sonde zusammen macht das sogar Sinn, weil man die Sensorik dann komplett bei der Sonde montieren kann. Damit du nicht mit einem Aluhut fliegen musst, kann man noch die PAs (power amplifier) für die HF im Sender und Empfänger deaktivieren. 100 m Reichweite hat man auch ohne PA.
 
Moin Leute,
ich bin neu hier und hoffe es ist okay wenn ich meine Frage hier in dem laufenden Thread stelle.
Ich würde gerne auf der Grundlage von OpenXsensor ein E-Vario für ein Manntragendes Segelflugzeug bauen. Technisch ist das kein Problem für mich. Meine Programmierkenntnisse stecken aber noch in den Kinderschuhen und ich verstehe den OXS code nicht wirklich.
Logischerweise brauche ich im Segelflugzeug keine Telemetrie sondern möchte die Steigwerte, am besten per Kalmann Filter und Beschleunigungssensor aufbereitet, direkt akustisch und evtl noch per Display ausgeben.
Wie muss ich den code dafür modifizieren bzw gibt es sowas evtl sogar schon?
Esmuss doch eine stelle im Code geben an der man auf die aufbereiteten Werte zugreifen kann um diese dann per Telemetrie oder wie auch immer auszugeben.

Ich hoffe ihr könnt mir helfen :)
https://github.com/prunkdump/
 
D

Deleted member 51580

Gast
Huhu Bernd,

wie schaut eigentlich dein vergleich zwischen MS4525 und MPXV7002 aus, ist sehr ruhig um den Sensor geworden ?
Preislich ist MPXV7002 etwas günstiger aber wie sehen die Messungen im Alltagsbetrieb aus, vergleichbar, besser ?
Etwas grösser wir es mit dem MPXV7002 ja auch da noch ein ADS1115 benötigt wird.
Von Temperatur drifts beim MPXV7002 habe ich auch was gelesen, das wäre ja nicht so gut, da die Sonne die Kiste teils ordentlich aufheizt.

Würde mich freuen wenn du kurz etwas dazu sagen kannst möchte gerne bestellen, und bin etwas am zweifeln ob ich nicht doch den Ms4525 nehmen soll.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe keine ausführlichen Tests gemacht. Der 7002 funktioniert mit dem ADS1115 besser als ich dachte. Wenn ich mal Zeit und Lust habe, mache ich einen Vergleichstest. Mein aktueller Eindruck ist, dass die Sensoren etwa gleichwertig sind. Für meine Anwendungen sind sie beide ausreichend genau und auch schnell genug.
 
D

Deleted member 51580

Gast
Mir reicht der gefühlte Vergleich.
Preislich macht es zwar ein paar € aus, der Unterschied ist aber nicht so gravierend, ich denke ich werde beim MS4525 bleiben da gefällt mir die Bauform vom ganzen besser wie bei dem 7002 mit dem zusätzlichen Board.

Die Genauigkeit ist wie du schon sagst ok, wobei das auch nur mein subjektiver Eindruck und der direkte vergleich mit GPS und dem Auto Tacho ist, eine Wissenschaftliche Mess Orgie brauch ich nicht.

Danke dir für die Info, dann werde ich mal bestellen.

Mein Plan ist einen zweiten Ardu nur mit dem MS4525 direkt in die Seitenleitwerks Flosse zu implantieren, gibt zwar etwas Gefummel aber ich denke ich bekomm das hin (was ich mir mal in den Kopf gesetzt habe.... :) )
DAbei sehe ich den Vorteil nicht 2m Schlauch durch den Rumpf zu verlegen, etwas geringeres Gewicht, die Gefahr das man den Schlauch Quetscht oder Knickt ist sehr gering und ich möchte das ganze Rohr in die Flosse schieben zum Transport sonst passt der Rumpf nicht mehr in die Tasche, sehr kurze Schläuche nur um das Rohr und den Sensor zu verbinden (Ardu mit 4525 hängt direkt am Rohr dran) nach vorne in dem Rumpf zum RX brauche ich nur ein AWG 30 oder 32 Draht für das Signal, +- sind sowieso vorhanden für den zweiten RX in der Flosse.
 
Mein Plan ist einen zweiten Ardu nur mit dem MS4525 direkt in die Seitenleitwerks Flosse zu implantieren, gibt zwar etwas Gefummel aber ich denke ich bekomm das hin (was ich mir mal in den Kopf gesetzt habe.... :) )
Den MS5611 packst du vermutlich auch nach hinten, sonst verlierst du die Möglichkeit des energiekompensierten Vario. GPS und Spannungs-/Stromgedöns hast du dann vorne? Klingt nach einem guten Plan :D

Ich wollte schon immer mal testen, wie lange die i2c Leitungen sein dürfen, bevor es Stress gibt. Wenn du eh am Basteln bist, probier es doch mal aus. SDA und SCL sicherheitshalber 5m lang machen und schauen, was passiert (der Varioton ist sehr empfindlich). Wenn es funktioniert, kannst du den zweiten Ardu einsparen und die Leitung einkürzen ;) An den Ardu in der Flosse kommst du nämlich ganz schlecht dran, zum Beispiel zum Ändern der Konfiguration. Don´t ask me, how i know.

Gruß Bernd
 
D

Deleted member 51580

Gast
Gut das ich was gesagt habe...

Auf die simpelste Idee nur den 4525 in die Flosse zu Packen bin ich grad echt nicht gekommen :???:

Der Plan gefällt mir noch viel besser, werde das auf jeden fall testen ob die I2C Leitung etwas länger sein darf (das wäre mein Traum)
Hoffe mal das diese Woche die restlichen Komponenten noch eintrudeln z.b das Awg 30 und 32 mit Silikonmantel und die RB10 mit dem neuen XM+, dann muß ich mich jetzt mal schnell auf die Suche machen wo der 4525 preislich passt und nicht direkt in China das dauert mir sonst zu lange...
Bin heiß auf testen und fliegen mit den neuen Kisten, hab schon viel Zeit mit Planen und dem OXS verbracht/Verduddelt hat sich aber gelohnt, jetzt bin ich soweit das die Experimentierphase in die "Serie" gehen kann.
 
FPV1

Banggood

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