GFK WiiCopter 8" Name: ³ii

Waldmensch

Erfahrener Benutzer
#2
RE: GFK WiiCopter 8" Name ³ii

So, Klammern ab und Kleber abgekratzt. Die Motoren werden mit Senkkopfschrauben befestigt. Das sieht einfach edler aus. Wenn man mal einen Tiefenanschlag an der Ständerbohrmaschine braucht merkt man das es ihn zerlegt hat. Also frei Schnauze ansenken.

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G

Gelöschtes Mitglied 1973

Gast
#5
RE: GFK WiiCopter 8"

was wiegt denn die kiste? =)
sieht ja sehr gut aus.
 

nachbrenner

Erfahrener Pfuscher
#10
Schaut interessant aus :)

Was ich mich schon länger frage: Ist Hannelore die Bezeichnung für einen Typ Fräse oder nennst Du genau deine Fräse einfach so?
 

Waldmensch

Erfahrener Benutzer
#11
nachbrenner hat gesagt.:
Schaut interessant aus :)

Was ich mich schon länger frage: Ist Hannelore die Bezeichnung für einen Typ Fräse oder nennst Du genau deine Fräse einfach so?
Hannelore ist der Name für meine Eigenbau Fräse. Die ist einmalig und hat deswegen einen Namen ;) Die Fräse ist aus Holz und ein ganz schönes Monster. Sie Ist entstanden ohne Zeichnung. Einfach von unten nach oben aufgebaut. Sie besteht aus Kugellagern von Inlineskates und Aluwinkeln vom Praktiker sowie Siebdruckplatten aus dem Bauhaus. Die Schrittmotoren sind mit Gewebeschlauch und Schlauchbändern and den Spindeln angekuppelt.

Sie ist zickig und laut und andere haben mich dafür schon ausgelacht weil sie keine 1/100 Genauigkeit hat und sich auch schon bei 1/10 schwertut. Weil die Schrittmotoren zu klein für dieses Monster sind und ich nur mit halbem Vorschub fahren kann.

Aber ich liebe sie und letztlich frißt sie mir aus der Hand. Und wie man sieht - fürn Hausgebrauch reichts.

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Mayday

Expert somehow
#14
Waldi, da lachen nur die, die gar nix haben oder aber zu viel...! Klasse Teil, immer wieder. Man muß nicht Unsummen ausgeben, um GFK und anderen Kleinkram zu fräsen.
(Und Du weißt js, wo Du robuste Teile herbekommst... Ich habe die noch hier... :) )
Und die Sandwichplatten gefallen mir auch. Habe die letzten Tabe nach Vorlage für jemanden was gefräßt. Und da ist auch Depronähnliches Zeug dazwischen. Nicht ganz die Hartschaumplatte, die Du genommen hast. Die habe ich hier auch noch rumliegen, aber... Wie hast Du die den vernünftig geklebt?
 

Waldmensch

Erfahrener Benutzer
#15
@Mayday: eh ichs vergesse - leicht anschleifen, staubfrei machen und mir UHU Endfest 300. Zumindest habe ich das GFK so mit dem Hartschaum aus dem Praktiker verklebt (Die Ausleger) Die Regler sind mit einem Tropfen transparentem Silikon angeklebt. Hält bombig aber man kriegt sie wieder raus (mußte ja schon einen wechseln)

So, Bilderstrecke teilweise mit Handy gemacht ;-/ :
Der Deckel wie im CAD weiter oben nur in fertig (Hannelore mit 1mm spiralverzahntem Fräser, volle Drehzahl ganz langsamer Vorschub):

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Mayday

Expert somehow
#16
Ich habe noch tonnenweise PE hier liegen und ein paar Meter Besenleisten. Wenn Du willst, dann mache ich Dir mal damit eine Umrandung für die Absaugung. Bringt wine ganze Menge, auch wenn mit dem dicken Schlauch sicher schon viel weggeht. Außerdem machen sich die Besenleisten als Niederhalter für dünnes Material ganz gut, wenn die dann beim eintauchen minimal gestaucht werden. Haben dann ganz gut Druck.
 

Waldmensch

Erfahrener Benutzer
#17
Ich lade grad ein Video vom fräsen auf Vimeo hoch. Von Besenleisten bin ich eigentlich nicht so der Fan da ich bei der Hanne immer dabeibleibe und zuschaue. Manchmal springt ein Rest raus und verkantet sich im Fräser. Wenn mans sieht kann man noch schnell zum NotAus greifen, das Teil entfernen und dann weitermachen.
Ich werd mir irgendwas kleines noch unten dranbauen damit ich mit dem Luftstrom näher an das Futter komme. Im Video wirst Du sehen das es jetzt auch schon recht gut geht. Optimierungspotential ist auf jeden Fall noch. Allerdings sagt man auch "Provisorien halten am längsten" ;)
 

Mayday

Expert somehow
#18
Stimmt auch wieder. Wenn mal die Haltestege nicht richtig sitzen, verklemmen sich auch mal Teile oder wandern quer unter die Düse.
Ich habe ein nach vorne offenes U, damit ich immer sicht habe. Zu drei Seiten ist der Laden dicht, nach vorne wird zuverlässig abgesaugt. Da fliegt selten was raus.
Bei meiner alten (also, Fräse jetzt...) hatte ich einen Stopfen für das Staubsaugerrohr gemacht, sechs Löcher rein und klaren, dicken 15mm (?) Schlauch spinnenförmig rund um die Frässpindel knapp übers Werkstück. War auch prima. Wenn ein Schlauch dicht ist, saugen die anderen noch genug und man kann den einen nebenbei frei machen.
Klar soweit? Einfach sechs Löcher oder so in die Holzplatte, dünnen Schlauch durch (ist eh meiste bogenförmig) und oben mit Adapter zusammenführen un den Absaugschlauch. Den Abstand kann man einfach einstellen. Die kleinen Schläche kann man ja variieren in Durchmesser und Anzahl.
 

Waldmensch

Erfahrener Benutzer
#19
Jop, klar wie Dus meinst. Ich spiele aber auch schon ewig mit dem Gedanken "Vakuumtisch" Damit wär die Problematik addhoc gelöst. http://www.ebay.de/itm/Vakuumtisch-VT-3040-Spanntisch-Saugtisch-CNC-Frase-/130424697784?pt=Modellbauwerkzeuge&hash=item1e5deaf3b8

Video sollte in 10 Minuten verfügbar sein (Upload 38MB 1:30h + 30Min Vimeo Wartezeit - ein Wahnsinn mit DSL Lite)
 

Mayday

Expert somehow
#20
Ja, aber der Staub... Wenn ich richtig aufdrehe, dann schweben ohne richtig gute Absaugung so viele GFK Teilchen in der Luft rum, daß eqs irgendwie nicht gesund erscheint...
Welche Drehzahl und welcher Vorschub ist bei mir fast egal (bei 1,5mm GFk mache ich bis 35mm/sec bei 30'U/min; schneller macht kaum Sinn).
Aber mach mal, die Fräse sieht doch so schon schick aus.
 
FPV1

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