Offtopic aber,
...ach Jungs das ist unfair es ging doch nur um die Reinigung von der Spitze... einem mit JBC anzufixen, obwohl ich ja eigentlich zufrieden mit meiner Station bin. Die dünne Ergonomie des JBC "Kolben" im Vergleich zu meinem "Knochen" und die netten schnellen Aufheizungszeiten... danke... bin wieder schwach geworden und hab Sie bestellt... ...
Offtopic aber,
...ach Jungs das ist unfair es ging doch nur um die Reinigung von der Spitze... einem mit JBC anzufixen, obwohl ich ja eigentlich zufrieden mit meiner Station bin. Die dünne Ergonomie des JBC "Kolben" im Vergleich zu meinem "Knochen" und die netten schnellen Aufheizungszeiten... danke... bin wieder schwach geworden und hab Sie bestellt... ...
Es ist halt immer eine Frage des Anspruchs
Ich habe auch mehrere Jahre mit 10.- Lötkolben gelötet, aber irgendwann ist es nur schon zu nervig, 5min zu warten bis man endlich löten kann
Also an der Arbeit habe ich eine Hakko "FX 951" und eine "FM 203" das sind schon Traumhafte Geräte aber für zuhause eigentlich Unsinn.
Privat habe ich eine Ersa analog 60 seit über 10 Jahren und wenn mans kann lötet die eben auch perfekt.
Mit feuchtem Schwamm übrigens ;-)
Ich benutze eine ST-50D, allerdings auch mit feuchtem Schwamm. Beim Löten der Motorkabel an einem ZTW AL 20A 2-4S N-FET hatte ich allerdings Probleme, die ich auf die Leistung schiebe. Könnte aber auch an der Spitze gelegen haben. Da wurde die Wärme so schnell abgeführt, dass man ziemlich lange draufhalten musste.
Also sowas löte ich mit ner kurzen dicken Meißelspitze, beste wärmeübertragung.
Mit der langen ist das auch Mist da schwächelt die nachregelung zu sehr.
Das war mit ner 1.2mm Meißelspitze. Hab für sowas aber noch n alten Würth-Kolben, dessen Spezifikationen man nicht mehr erkennen kann, der aber ne 3mm Spitze hat. Mit dem gehts super.
Die Lötspitze erst vor dem Lötvorgang reinigen, nicht danach. Und nie unverzinnt lassen.
Noch wichtiger:
Temperatur im Standby so niedrig wie möglich. Am Besten immer aus machen. Gerade bei bleifrei braucht man sehr hohe Temperaturen. Das mögen die Spitzen nicht so gerne. Nach den Lötvorgang sofort runter mit der Temperatur. Dann halten die lange.
Was für ein Aufwand... jedesmal Temperatur runter, dann wieder rauf.
Die Lötspitze besteht doch nicht aus Gold.. dann muß man sich halt mal wieder eine neue kaufen !!
Klar die gibt's aber die sind richtig teuer.
So ne lotspitze kann schnell mal 40 eu und mehr Personen kosten hält aber ewig.
Das flussmittel wird eh nach wenigen Sekunden inaktiv von daher egal aber das Kupfer im Zinn braucht Zeit um in die Spitze diffundieren zu können.
Ich habe gestern das teil bekommen und heute in der früh einen test gemacht. Ich kann nur sagen wowww... der schlanke Kolben, die sehr kurzen aufheizungszeiten und auf anhieb das Lötresultat [emoji106] einfach nur "geil" !!
@Upgrade 08/15... jetzt versteh ich Deinen Hinweis [emoji7][emoji6]