Modellbaushop erstellen
- Themenstarter dahoo
- Beginndatum
1. NEIN es ist nicht einfach.
2. Diverse Quellen sind bekannt, aber es ist immer besser beim Hersteller direkt zu kaufen, dazu muss man sehr viel Zeit und Geduld investieren um diese Kontakte zu knüpfen.
Zudem braucht man einiges an Eigenkapital als Startkapital.
Denke aber kaum, dass hier in einem Forum allzu viele Händler Ihre Bezugsquellen nennen werden/würden, da es ja dann zu einbußen in deren Shops kommen könnte/würde.
Da gibt es eine sehr einfache Regel:
"Learning by doing".
Nicht zu vergessen die Gewerbeanmeldung, Finanzamt, Buchführung, Kundensupport, Lagerbestandshaltung, Retourenabwicklung usw usw usw usw ... was alles Zeit in Anspruch nimmt.
2. Diverse Quellen sind bekannt, aber es ist immer besser beim Hersteller direkt zu kaufen, dazu muss man sehr viel Zeit und Geduld investieren um diese Kontakte zu knüpfen.
Zudem braucht man einiges an Eigenkapital als Startkapital.
Denke aber kaum, dass hier in einem Forum allzu viele Händler Ihre Bezugsquellen nennen werden/würden, da es ja dann zu einbußen in deren Shops kommen könnte/würde.
Da gibt es eine sehr einfache Regel:
"Learning by doing".
Nicht zu vergessen die Gewerbeanmeldung, Finanzamt, Buchführung, Kundensupport, Lagerbestandshaltung, Retourenabwicklung usw usw usw usw ... was alles Zeit in Anspruch nimmt.
Selbst wenn du einen ebay Shop erstellst musst du ab einer gewissen Menge als gewerblicher Verkäufer dort arbeiten, welches auch alles andere benötigt wie einen Online SHop auf einer (eigenen) Website.
HobbyKing Artikel kann mana uch billiger bekommen wenn man sich mit HK iin Verbindung setzt, sich dort ein BULK/Reseller Konto einrichten lässt, jedoch musst du dann eine Bestellung aufgeben die sich um einen etwas höheren als evtl. von dir gedachten Wert handelt.
Bei einem solchen Wert musst du dann auch die Sendung vorher beim Zoll anmelden, weches wieder bestimmte Sachen wie eine ZOLL ID Nummer, Zollgebühren, Steuern etc mit sich bringen.
Wie oben schon geschrieben wurde:
Wenn es so einfach wäre, hätte jeder seinen eigenen Shop
HobbyKing Artikel kann mana uch billiger bekommen wenn man sich mit HK iin Verbindung setzt, sich dort ein BULK/Reseller Konto einrichten lässt, jedoch musst du dann eine Bestellung aufgeben die sich um einen etwas höheren als evtl. von dir gedachten Wert handelt.
Bei einem solchen Wert musst du dann auch die Sendung vorher beim Zoll anmelden, weches wieder bestimmte Sachen wie eine ZOLL ID Nummer, Zollgebühren, Steuern etc mit sich bringen.
Wie oben schon geschrieben wurde:
Wenn es so einfach wäre, hätte jeder seinen eigenen Shop
Shop erstellen ist einfach
Software installieren, mit Bildern und Kontent befüllen und online schalten. Ein Profi macht Dir das grobe Setup innerhalb eines Tages.
Einen Shop im gesetzlichen Rahmen betreiben ist schon schwieriger
Alle Nutzungsrechte für Bilder und Kontent beachten, Gewerbeschein, Gewerbeaufsicht, div. Vorschriften, Brandschutz, Elektroschrott, ...
Einen Shop im gesetzlichen Rahmen mit Gewinn betreiben ist eine ganz andere Geschichte.
Mit der besten Kalkulation und den besten Lieferanten wird es ohne Kunden nix, mit den besten Kunden wird es ohne Lieferanten und der richtigen Kalkulation nix.
Nur so als Anhaltspunkt ... stell Dir vor, Du (eine Person) möchtest von dem Shop leben können also sagen wir min. 20k€/Jahr soll für Dich (netto) übrig bleiben, so sind dafür 40k€ Gewinn nötig. Vereinfacht jetzt ohne weitere Kosten gerechnet, musst Du bei einer Marge von 50% (dafür bringen Dich hier alle um und nennen Dich einen Kapitalisten=Schwerverbrecher) 96k€ im Jahr umsetzen (40*2+Mwst). Bei einer Marge von 20% sind es schon
240k€ (20% vergönnt Dir auch noch keiner). D.h. Du musst pro Monat im Schnitt um ca 20000€ Bestellungen entgegennehmen und verschicken dafür Rechnungen schreiben, Retourware abwickeln, über alles Buchführen und rund um die Uhr telefonisch, per e-mail und im I-Net present sein. Wehe Du antwortest nicht am gleichen Tag/Nacht auf eine Frage ...
Nur so als Beispiel was alles nicht in der Rechnung enthalten ist ... paypal oder Kreditkarte nehmen auch gleich mal 3-5% vom Umsatz ...
Also es gibt definitiv einfachere Möglichkeiten Geld zu verdienen.
Software installieren, mit Bildern und Kontent befüllen und online schalten. Ein Profi macht Dir das grobe Setup innerhalb eines Tages.
Einen Shop im gesetzlichen Rahmen betreiben ist schon schwieriger
Alle Nutzungsrechte für Bilder und Kontent beachten, Gewerbeschein, Gewerbeaufsicht, div. Vorschriften, Brandschutz, Elektroschrott, ...
Einen Shop im gesetzlichen Rahmen mit Gewinn betreiben ist eine ganz andere Geschichte.
Mit der besten Kalkulation und den besten Lieferanten wird es ohne Kunden nix, mit den besten Kunden wird es ohne Lieferanten und der richtigen Kalkulation nix.
Nur so als Anhaltspunkt ... stell Dir vor, Du (eine Person) möchtest von dem Shop leben können also sagen wir min. 20k€/Jahr soll für Dich (netto) übrig bleiben, so sind dafür 40k€ Gewinn nötig. Vereinfacht jetzt ohne weitere Kosten gerechnet, musst Du bei einer Marge von 50% (dafür bringen Dich hier alle um und nennen Dich einen Kapitalisten=Schwerverbrecher) 96k€ im Jahr umsetzen (40*2+Mwst). Bei einer Marge von 20% sind es schon
240k€ (20% vergönnt Dir auch noch keiner). D.h. Du musst pro Monat im Schnitt um ca 20000€ Bestellungen entgegennehmen und verschicken dafür Rechnungen schreiben, Retourware abwickeln, über alles Buchführen und rund um die Uhr telefonisch, per e-mail und im I-Net present sein. Wehe Du antwortest nicht am gleichen Tag/Nacht auf eine Frage ...
Nur so als Beispiel was alles nicht in der Rechnung enthalten ist ... paypal oder Kreditkarte nehmen auch gleich mal 3-5% vom Umsatz ...
Also es gibt definitiv einfachere Möglichkeiten Geld zu verdienen.
Zuletzt bearbeitet:
Einen Shop erfolgreich zu betreiben erfordert viel Eigeninitiative, Selbstständigkeit und eine gesunde, von Reflektion geprägte, Auffassungsgabe. Du solltest also z.B. selbstständig erkennen, wenn ein Sachverhalt nur dem ersten Anschein nach einfach ist, oder ob da noch mehr dahintersteckt. Anschließend sollte dich die notwendige Eigeninitiative, den Sachverhalt mindestens auf das notwendige Maß zu vertiefen (und hoffentlich zu verstehen), nicht unangenehm sein. Einfach eine These in einem Forum zu platzieren und zur Diskussion stellen entspricht nicht ganz den notwendigen Eigenschaften eines Machers, die es für einen solches Vorhaben braucht 
Kannst ja mal Paul von Flyduino (oder andere Shopbesitzer die schon ein paar Jahre am Markt bestehen) fragen, ob er sich sein heutiges Dasein als Shopbesitzer am Anfang genau so vorgestellt hat.
Kannst ja mal Paul von Flyduino (oder andere Shopbesitzer die schon ein paar Jahre am Markt bestehen) fragen, ob er sich sein heutiges Dasein als Shopbesitzer am Anfang genau so vorgestellt hat.
Du solltest bei Deinem Gewinn dann auch so Sachen wie z.B. Kosten für Rücksendungen einplanen.
Der gemeine Kunde kauft oftmals Sachen und schickt die dann gern einfach mal wieder (vielleicht auch ausprobiert) zurück.
Ab 40€ Warenwert zahlst Du die Kosten dafür.
Desweiteren brauchst Du Rücklagen für Reklamationen / Gewährleistungsansprüche
Es soll Kunden geben, die Artikel selbst zerstören (wodurch auch immer) und dann das gern auf Gewährleistung ersetzt haben möchten.
Dann gibts noch Kunden die einfach nicht zahlen können (oder wollen!). Auch hierfür sollte man Gelder einplanen.
Nicht zu vergessen weitere Kosten:
Importierst Du Ware aus z.B. China oder Hongkong, so bist Du der Importeur.
Dann kommen Kosten für evt. CE-Prüfungen und für die Anmeldung bei der Stiftung EAR hinzu.
Ganz abgesehen davon, dass du als Importeur und Inverkehrbringer in der EU dann auch für Sachmängel haftest (Produkthaftpflicht).
Ich glaube also nicht, dass es so einfach ist...
Der gemeine Kunde kauft oftmals Sachen und schickt die dann gern einfach mal wieder (vielleicht auch ausprobiert) zurück.
Ab 40€ Warenwert zahlst Du die Kosten dafür.
Desweiteren brauchst Du Rücklagen für Reklamationen / Gewährleistungsansprüche
Es soll Kunden geben, die Artikel selbst zerstören (wodurch auch immer) und dann das gern auf Gewährleistung ersetzt haben möchten.
Dann gibts noch Kunden die einfach nicht zahlen können (oder wollen!). Auch hierfür sollte man Gelder einplanen.
Nicht zu vergessen weitere Kosten:
Importierst Du Ware aus z.B. China oder Hongkong, so bist Du der Importeur.
Dann kommen Kosten für evt. CE-Prüfungen und für die Anmeldung bei der Stiftung EAR hinzu.
Ganz abgesehen davon, dass du als Importeur und Inverkehrbringer in der EU dann auch für Sachmängel haftest (Produkthaftpflicht).
Ich glaube also nicht, dass es so einfach ist...
Zuletzt bearbeitet:
Das haben aber wohl ein paar Leute so verstanden.......und diverse Leute hatten die Idee auch schon.
Wenn man sich mal das hiesige Forum betrachtet; man kann es in gewisser Weise als Aushängeschild für unsere Sparte des Modellbau betrachten. Innerhalb von ein paar wenigen Jahren nahm die Zahl der Forenmitglieder immens zu. Dank diesem Bekanntheitsgrad war es auch gar nicht so abwegig, selbst einen Shop mit den besprochenen Produkten/Artikeln zu eröffnen. Diese Art der Werbung ist effektiv.
In einem verschwindend kleinen Rahmen kann jedermann selbst einen Shop eröffnen. Sobald ein bestimmter Gewinn erreicht ist, kommen MWSt. und der restliche Blutsaugerkram dazu.
Wenn man sich mal das hiesige Forum betrachtet; man kann es in gewisser Weise als Aushängeschild für unsere Sparte des Modellbau betrachten. Innerhalb von ein paar wenigen Jahren nahm die Zahl der Forenmitglieder immens zu. Dank diesem Bekanntheitsgrad war es auch gar nicht so abwegig, selbst einen Shop mit den besprochenen Produkten/Artikeln zu eröffnen. Diese Art der Werbung ist effektiv.
In einem verschwindend kleinen Rahmen kann jedermann selbst einen Shop eröffnen. Sobald ein bestimmter Gewinn erreicht ist, kommen MWSt. und der restliche Blutsaugerkram dazu.
