Flugmodelle und Hunde

matzen

Erfahrener Benutzer
#1
Hallo,

ich habe nun meinen RCexplorer Tricopter fertig und bin heute das 2. mal voller Freude fliegen gegangen.
Mittlerweile klappt es eigentlich recht gut mit dem Fliegen.
Ich war heute auf einer Wiese fliegen wo ein Trampelpfad entlang führt. Dieser wird vorwiegend von Hundebesitzern genutzt, die ihre Hunde dort (im Landschaftsschutzgebiet) unangeleint laufen lassen.
Da flog ich recht sicher vor mich hin, als auf einmal ein recht großer bellender Hund angerannt kommt. 3-4 weitere Hund hinterher. Die Besitzer der Hunde versuchten vergeblich diese unter Kontrolle zu kriegen.
Daher flog ich den Copter in Richtung der Besitzer. Auch das veranlasste die Besitzer nicht ihre Hund anzuleinen.
Zu meiner "Panik" (da ich mich erschrocken habe) kam auch noch dazu, dass der Akkualarm piepste.
Da die Besitzer nicht fähig waren die Hunde unter Kontrolle zu bekommen, kam es so, dass der Copter abstürzte und zebrach.
Hattet ihr schonmal ähnliche Situationen? Wie seid ihr mit sowas umgegangen.
Was hätte ich machen sollen?
Es sei gesagt, dass ich nur geflogen bin wenn in Sichtnähe keine Leute zu sehen waren. Ich bin sehr darauf bedacht jeglichem Stress aus dem Weg zu gehen. Die Leute konnte ich nicht sehen, da sich diese "hinter meinem Rücken" genähert haben.
Als ich den Hund bemerkte kam dieser schon auf mich zu gesprintet.
Ich hätte den Copter ja sofort gelandet wenn sich die Besitzer mal merkbar gemacht hätten.
Es ist nicht so, dass ich keine Hunde mag oder über die Besitzer urteilen will. Es geht mir nur darum, dass die Leute ihre Hunde nicht unter Kontrolle bekommen haben. Es hätte auch ein kleines Kind sein können, dass einen Drachen steigen lässt.

Rein hypothetisch, hätte ich Schadenersatz von den Besitzern fordern können? Schließlich war es mir durch die Hunde nicht möglich den Copter sicher zu landen. Es geht mir nicht um die gebrochenen Holzleisten für 3€, sondern eher darum wie soetwas grundsätzlich aussieht.


Gruß
 

DerCamperHB

Erfahrener Benutzer
#2
Denke ausser vorsichtig Landen bleibt da kaum was.
Ich kenne es ja aus beiden ansichten, da selber Hund habe, und unsere mag den Copter auch, wenn der aber erstmal tiefer ist, haben die nicht selten entsprechenden Respekt vor den Props, sind ja an dem Luftzug hörbar, und halten entsprechenden Abstand, wenn du langsam genug runter kommst
 

gil1

Erfahrener Benutzer
#4
@matzen
ich kenne diese scheiss Situationen nur zu genau, Du musst runter, und diese Köter kommen voll neugierig auf Dich zu. Man will niemanden verletzen, und auch keinen Ärger. Seit ich fliege, wird mir erst klar wieviel Hunde es gibt.
Man muss sich eben arrangieren, wie überall im Leben. Ersatzanspruch und Anzeigen halte ich für vollkommen unangebracht...
 
#5
Ich würde sagen die Mischung machts. Erst freundlich zurufen dass sie die Viecher anleinen sollen, dann etwas aggressiver zurufen und dann als letzte Instanz mit Folgen drohen.
Es gibt tatsächlich Hundebesitzer die es lustig finden wenn der Hund den Copter oder/und den Flieger angreift...bis der Hund dann nen Schaden davonträgt, denn dann wird geklagt.

Ich kenne da ein anderes problem: Ich sitze in der Wiese mit der Brille auf, der Spotter sagt schon dass so ein Viech auf uns zurennt...gut. Also der Hund kommt an und schleift als erstes mal alles ab was unterhalb der Hüfte ist...Spotter versucht ihn wegzujagen. Irgendwann kommt das Herrchen dazu...wenn der Hund bis dahin noch nicht das videokabel inklusive bodenstation hinter sich herzieht, dann jetzt. Die Besitzer schaffen es erstaunlicherweise den Hund immer über die Kabel zu schleifen. danach anleinen? Nope. Einfach am halsband wegziehen und dann zusehen wie er wieder auf uns zuläuft. Typischer Satz: "der will doch nur spielen" . Das hilft mir dann viel, wenn der Flieger in nem Fussgänger steckt, wegen Ablenkung/ausfall.

Ich bin allen Tierbesitzern mit "freilaufenden Blagen" , also Hunde und Katzen an sich nicht feindlich gestimmt, aber manchmal haben die Viecher die komplette Narrenfriheit und dann ist bei mir auch das Maß voll
 

Fliegergruss

... sieht alles
#6
Glaub mir... Hundebesitzer, die ihre Köter frei rumlaufen lassen und nicht im Griff haben sind lernresistent.
Da könnte ich auch so einige Geschichten erzählen, da ich neben dem Fliegen auch recht viel "laufend" unterwegs bin.

Glücklicherweise ist der absolut überwiegende Teil der Hundebesitzer vernünftig und auch tolerant gegenüber Menschen. Leider gibt es da aber auch andere, und die scheren sich einen feuchten ... um den Modellflieger oder Läufer! Vom harmlosen "... der will doch nur spielen" während ich in Abwehrstellung versteinerte bis über derbe Frechheiten nur weil ich höflich darum gebeten habe den Hund anzuleinen, weil ich ständig angesprungen wurde, musste ich mir da schon so einiges unterwegs anhören und bieten lassen.

Beim Fliegen denke ich sogar, hat man nur eine wirkliche Chance auf Schadenersatz, wenn das Modell sauber gelandet wird und sich das Tier erst nach der Landung darüber her macht. Alles andere könnte man als Pilotenfehler auslegen. Am besten fotografieren, filmen, wie auch immer dokumentieren ... denn meistens passieren diese Sachen komischerweise immer dann, wenn gerade niemand deiner Leute dabei ist. :p
 
Zuletzt bearbeitet:

DerDepronTyp

alias "DerSelitronTyp"
#7
Ich hab auch schon ein paar unschöne Ereignisse mit Hunden hinter mir.. Ich bin gerade gemütlich am fliegen vor meinem Haus, als plötzlich ein riesiger Köter einer Wanderin meinem 1.8m Flieger hinterher rennt. Er war ziemlich penetrant hinter dem Flieger her und rannte und rannte bis ich den Akkualarm meines Fliegers hörte. Ich war dann ja gezwungen möglichst schnell irgendwo zu landen und der Köter kam natürlich sofort zum gelandeten Flieger und 'untersuchte' was denn da vom Himmel kam.
Ausser ein paar Kratz und Bissspuren ist nichts passiert. Die Spaziererin kümmerte das kaum.. Bin dann mit dem am Halsband gefassten 'Monstrum' zur Hundehalterin und hab sie mal gründlich zusammengeschissen wieso sie ihn nicht zurückgeholt geholt hat.

Aber gleichper Anwalt oder Bullen zu kommen finde ich übertrieben... Ist ja auch nur ein Tier welches seinen Jagdinstinkten nachgeht.
 

matzen

Erfahrener Benutzer
#8
...

Aber gleichper Anwalt oder Bullen zu kommen finde ich übertrieben... Ist ja auch nur ein Tier welches seinen Jagdinstinkten nachgeht.
Das Tier kann ja nicht wirklich was dafür. Mit so einem Copter, der dazu auch noch piepst macht man so ein Tier natürlich super neugierig.
Es geht ja eher um das ignorante Verhalten der Besitzer.

Landen wollte ich das Ding ja nicht, weil der Hund zuvor schon danach geschnappt hat und hochgesprungen ist.
Und ich denke die Propeller können schon ordentlich Schaden anrichten, davor wollte ich den Hund bewahren.

Ich finde es halt schade. Gerade in einem dicht besiedeltem Ballungsraum muss man halt Rücksicht auf die anderen Menschen nehmen. Das heisst für mich als "Pilot" den Copter landen wenn sich Leute und Hunde nähern. Ebenso heisst es für mich als Radfahrer abbremsen wenn Leute auf dem selben Weg sind wie ich.
Aber das heisst für Hundebesitzer genauso, dass die ihre Hund unter Kontrolle haben müssen und dafür zu sorgen haben, dass diese sich benehmen.
 

-Frank-

Nach oben ist immer gut.
#9
@fpv-flieger ich bin voll deiner Meinung.

Ich bin auch Tierbesitzer. Ich habe zwar nur Stubentiere wie einen großen Vogel (wehe dem, der da jetzt was reininterpretiert), ´ne Katze und ein Terrariumtier. Meine Bekannte kommt manchmal auch mit ihrem Hund mit auf die Wiese um zu quatschen, wenn ich fliege. Starten und landen sind tabu für den Hund, er wird festgehalten. Und so viel Hirn hat das Mädel um selbst zu verstehen, was passieren kann. Sie hält ihn ohne das ich was sage.
Es liegt auch viel an der Hundeerziehung, wie ein Viech reagiert, pariert etc. Aber einige Hundebesitzer die bei mir vorbei laufen, interessiert es nicht, das da sechs Propeller mit ein paar tausend Umdrehungen eine Hundenase gut schreddern können. "Is halt nur n Spielzeug" in deren Augen. Na dann, mich interessiert es dann auch nicht, wenn nach Aufforderung, den Hund zu halten, nicht reagiert wird und es dann zum Schaden an Tier kommt. Da ich immer ´ne Kamera nebenbei mitlaufen habe, wird alles schön aufgezeichnet. Und Zeugen hab ich ja auch, wir fliegen ja alle mit nen Spotter, wie es sich gehört :) Wenn mein Copter wegen solch Spinnern in Arsch geht, geb ich das alles meiner Frau und die regelt das schon. Sie arbeitet in einer Kanzlei :)
 
#10
Ärgerlich ist so eine Situation immer, das steht ausser Frage. Wie immer im Leben gibt es einige wenige, die das Ansehen einer ganzen Gruppe von Gleichgesinnten runterziehen können. Hier ist es der leichtfertige oder gar verantwortungslose Hundebesitzer, der mit seinem Verhalten unbewusst unser Denken über alle "diese dämlichen Köterbesitzer" ins schlechte Licht rückt.

Auf der anderen Seite gibts auch in unserem Hobby einzelne "schwarze Schafe", die uns Modellflieger nach aussen hin schlecht aussehen lassen, z.B. mit lauten Nuris unbedingt in der Nähe von ruhigen Wohnsiedlungen fliegen müssen oder ihren Müll nicht einsammeln. Hab gestern erst auf "unserer" Wiese diverse Prop-Hälften und Müll aus dem Gras geklaubt, was irgendwelche Spezies haben liegen lassen.

Was ich damit sagen will: Es gibt überall rücksichtslose Egoisten (auch Idioten genannt). Aber eigentlich haben Hundebesitzer und Modellflieger eines gemeinsam: sie sind beide gerne draussen in der Natur. Deshalb kommen diese beiden Gruppen meist gut miteinander aus, wenn man es denn mal mit einem Gespräch versucht. Denn meist wissen Nichtmodellflieger nicht, dass unser "Spielzeug" sehr wertvoll ist. Und Nichthundebesitzer wissen nicht, wie ein Hund sich verhält.

Polizei und Anwalt würden mir in der Situation jedenfalls erst als allerletztes einfallen, denn danach gibts nur noch "Krieg". Man sollte jedenfalls vorher wissen, ob man sein "Recht" durchsetzen oder friedliches stressfreies Miteinander haben will.
 

Fliegergruss

... sieht alles
#11
Polizei und Anwalt würden mir in der Situation jedenfalls erst als allerletztes einfallen, denn danach gibts nur noch "Krieg". Man sollte jedenfalls vorher wissen, ob man sein "Recht" durchsetzen oder friedliches stressfreies Miteinander haben will.
Das kommt immer darauf an, ob das Kind nicht schon in den Brunnen gefallen ist. 90% verhalten sich korrekt, 10% lassen ihr Tier unangeleint laufen. Von diesen übrigen 10% reagieren 5% mit Verständnis und nehmen das Tier auf Ansprache hin zu sich und die anderen 5% sind Ignoranten. Wenn das Modell darum zerlegt wird, habe ich mit denen kein Problem, die Polizei oder einen Anwalt einzuschalten. Was glaubst du, was die mit dir machen, wenn ihr Liebling durch das Modell ein Wehwehchen abbekommt?

Dann kommt noch hinzu - versuch mal nach einem Schaden einen dieser oben genannten "Ignoranten" für eine polizeiliche Weiterverfolgung zu identifizieren, ohne das der Hund dich womöglich frist! :D Viel Glück dabei!!
Ich hatte mal jede Menge brennender Kratzer bei einem Lauf durch Nieselregen an den Beinen, weil ich mehrfach " ... der will doch nur spielen - mäßig" angegangen wurde. Klamotten total vermatscht und versaut ... aber NEIN - ich war schuld!
Zitat des Hundebesitzers: "Komm her mein Schatz , das die Idioten hier überall rumlaufen müssen"! Nein, ich hatte kein Handy dabei, der Hundebesitzer war komplett uneinsichtig und die einzige Möglichkeit wäre gewesen, völlig zu unterkühlen und ihm in die Zivilisation zu folgen - hatte aber kein Bock, mir zusätzlich dadurch noch den Tod zu holen!

Wie gesagt, die absolute Mehrheit ist vernünftig - aber die speziellen Einzelfälle findest du immer und überall und da hab ich auch keine Hemmungen mehr, denen ebenfalls das leben schwer zu machen!
 

Horatio

Erfahrener Benutzer
#12
Es müssen nicht immer Hunde sein, ich habe schon
mit Angetrunkenen zu tun gehabt, mit penetranten
Fragestellern, mit kreischenden Kindern und mit
plötzlich hinter mir stehenden und aus dem Boden
gewachsenen Passanten. Es gab sogar Leute, die
sind zum Flieger hingelaufen und meinten, ich solle
näher ran fliegen, damit die den besser sehen können.

Leider habe ich wenig Feingefühl im Umgang mit meinen
Mitmenschen, was dann meist zu schlechter Laune bei
allen Beteiligten führt. Aber die Unbedarftheit der Leute
kann einen manchmal richtig fertig machen.

Wichtig ist aber immer eins. Den Flieger lieber zu Boden
bringen, wie auch immer, und nix und niemanden gefährden.


Grüße
 

-Frank-

Nach oben ist immer gut.
#13
Gegen penetrante Fragesteller hab ich mir ein Shirt drucken lassen. Rot mit schwarzer, gut leserlicher, Schrift auf dem Rücken.

"Es ist ein Hexacopter.
Er fliegt so hoch, das ich ihn nicht mehr sehen kann.
Er fliegt so weit, das ich ihn nicht mehr sehen kann.
Er fliegt so lange, bis der Akku leer ist.
Er hat Geld gekostet."

Hilft eigentlich ganz gut ^^
 

d3frost

bsst jetzt nix mehr Licht
#15
Hatte auch schon oft das Vergnügen mit Hundebesitzern und habe mein Leben lang selbst Hunde gehabt (die letzten 2 Jahre nicht mehr )
Wenn Passanten mit Hund kommen so schnell es geht Landen um den Hund und das Modell zu schützen .
Ich hatte mal mit einer Dame das Vergnügen die meinte sie bräuchte Ihren Hund nicht anleinen ich sagte Ihr dann das ich jetzt unbedingt landen müsse da der Akku leer ist . Die Dame weiter uneinsichtig , daraufhin sagte ich Ihr ich werde jetzt einfach landen werde und wenn Ihr Hund die fixe Idee hat auf das Modell zu gehen er es wahrscheinlich mit seinem Leben bezahlen würde. Darauf hin leinte Sie Ihn murrend an.
Ich selbst wollte dem Hund nichts tun , jedoch handelte es sich bei dem Modell um einen 90er Elektroheli der dem Hund wahrscheinlich die Nase abgetrennt hätte.

Wann immer ich die Chance gehabt habe mit den Besitzern ein vernünftiges Gespräch zu führen habe ich die Leute auch auf die Gefahren hingewiesen um so ein friedvolles miteinander zu schaffen

Gruß.

Jean
 
#16
@Horatio
Kleb dir mal ne vertikale 20cm Narbe über die Backe bis zum Hals runter, rasier ne Woche nicht, zieh ne üble Lederkluft an und fahr mit nem Leichenwagen zum Fluggelände.....vielleicht halten die Leute dann etwas Abstand. Achja......immer mordlüstern gucken.....

@alle
Also sehr problematisch ist, dass man im Voraus nicht wissen kann, was sich da für ein Hund nähert. Manche Hunde interessieren sich gar nicht für das surrende Flugobjekt, andere werden neugierig, bei manchen wird der Jagdtrieb geweckt und die letzte Klasse will einfach nur was zerfleddern.
Als Hundebesitzer musste ich auch schon ein paar mal quer durch den Acker rennen, da der Hund dachte; jojo, is genug weit weg, ich tu mal so als ob ich nix hör....
Wenns mir dann wieder mal das Ventil öffnet, hört er wieder ausgezeichnet. Ja die medizinischen Wunder.......
Das Hinterherjagen lässt sich kaum kontrollieren, da muss man als Hundehalter wirklich am Ball sein und darf sich nicht ablenken lassen. Wenn ein Hund schon jagen durfte wie meiner, dann wirds noch schwieriger. Früher rannte Meiner ständig unseren Truggys nach und hatte damit auch gleich seinen Auslauf. Heute ist es etwas schwieriger, da fast nur noch geflogen wird. Bei einem Flächenmodell rennt er parallel zur Piste und hängt sich nach dem Abheben an den Flieger......Nein, der Flieger hebt ab......Höllisch schwierig war, ihm beizubringen; Flächenmodelle rennen JA - Helimodelle VTOL rennen NEIN......und das im Alter von 8-9 Jahren. Ja, es ist möglich den Hund umzupolen, aber es ist mal wieder mit Arbeit verbunden und es gibt leider viele Halter die schlicht und einfach nicht kompetent, verantwortungsbewusst, sozial eingestellt sind und evtl. noch etwas Grips in der Birne haben und diesen auch benützen.
Also wenn ein Hund sich wirklich einfach davonmacht, gibts für den Halter nur eins; hinterher und einfangen.
Ein Tierchen spiegelt häufig seine Besitzer wieder. Daraus lässt sich oftmals etwas über den Charakter der Halter sagen.
Es gibt auch Besitzer, die überrascht reagieren wenn man sie auf die Gefahren bezüglich Hund-Modelle hinweist und dementsprechend den Hund an die Leine nehmen, oder besser aufpassen. Leider gibt es auch noch den Gegenpol. Jene Halter die mit ihrer Nase schon fast auf dem Mars sind und mit herausgequetschter Brust herumstolzieren, wie wenn ihnen das Universum alleine gehören würde.
Ein Begleiter, der den Piloten auf dem Laufenden hält ist in jedem Fall von Vorteil, um im Falle eines Falles Schlimmeres zu verhindern.

lG
Markus

Edit:

@fofi1
Das mit den Ultraschallscheuchen solltest du dir wirklich sehr gut überlegen. Solltest du sie beim falschen Hund anwenden, wird er wegen dem Schmerz möglicherweise sehr aggressiv und reisst dir die Kehle auf. Am eigenen Blut zu ersticken muss ja wohl nicht sein....
 
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kajot

Erfahrener Benutzer
#17
Ich habe heute auch so eine nette Hundebesitzerin kennengelernt. Ich steh schon mitten auf dem Feld aber wenn der Hund nicht auf den Besitzer hört ist das echt sche***.
 
#18
Also ich weiss nicht.

Meine Spotter haben nicht nur den Copter im Blick sondern auch die Umgebung. Da wird vor herannahenden Autos oder auch Hunden rechtszeitig gewarnt.

So ein Hund kann nicht einfach so, aus dem Nichts ausm Busch springen, ohne das der Spotter ihn sieht, bevor er die Bodenstation umreisst. Vielleicht sollte man in der Tat mal doch nen Spotter mitnehmen.

Viel schlimmer sind die Gaffer, die immer alles anfassen wollen....
 
#19
Vergiss nicht die Leute, die einem eine Frikadelle an die Backe labern... ;)
Dafür gibts n gutes Mittel: Superlative

Wenns erstmal so verdammt teuer is, das der komische Typ es sich eh nie leisten werden wird - und man noch studiert haben muss, weil die Bedienung so komplex ist - dann geben viele sehr schnell auf - und ich hab meine Ruhe.
 
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kajot

Erfahrener Benutzer
#20
So ein Hund kann nicht einfach so, aus dem Nichts ausm Busch springen, ohne das der Spotter ihn sieht, bevor er die Bodenstation umreisst. Vielleicht sollte man in der Tat mal doch nen Spotter mitnehmen.
Mein "Spotter" war meine Tochter. Die Spoterin war also dabei. Wenn da allerdings so ein Hund ala Sennenhund (nach 5 Minuten wenn der Flieger bereits in der Luft ist) mit einer höheren Gewichtsklasse als sie selbst auf einen zukommt ist das schon ein doofes Gefühl. Nicht?!? (Flieger in der Luft, Bodenstation aufgebaut, Kind dabei, Hund der nicht hört) Ich bin pro Hund aber wenn ich mitten auf dem Acker stehe und ich die Hundebesitzerin 7x höre: Emma komm, Nein nicht dahin, Emmaaa... dann denke ich das ich sie höflich darauf hinweisen darf das sie ihren Hund doch bitte anleinen soll wenn er nicht hört. Ich habe genauso das recht auf dem Acker zu sein wie sie. Nur im Gegensatz zu ihr habe ich mich nett und freundlich verhalten.
 
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FPV1

Banggood

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