Tricopter aus Carbon

hackeklaus

Erfahrener Benutzer
#22
Jo, ich werd ihn wohl rein klemmen und mit etwas selbsklebenden Schaumstoff band sichern.
Bei mir sind die CP´s 2cm auseinander da passt er genau rein.
Wenn doch der Rahmen schon da wäre... vllt kommt er ja heut noch mit der Post.
 
#23
Das mit dem Drehen des kompletten Hecks funktioniert wunderbar und problemlos, solange die Anlenkung leichtgängig und spielfrei ist. Mein Baseframe Y300 kommt dieser Konstruktion ja sehr nahe und dreht genau wie der Q4 Unique auch das Carbonrohr. Mein anderer Tri hat ebenfalls ein Servo zwischen den Centerplates, er dreht nur die letzten 5cm des Vierkantrohres mit Heckmotor über ein innenliegendes Carbonrohr. Als Servos kommt ein Graupner DES 588BB zum Einsatz und verhält sich problemlos. Ansteuerfrequenz ist sogar leicht erhöht ( angeblich bis 500Hz lt. Graupner) , um ein schnelleres Ansprechverhalten zu bekommen. Motorisierung ist Sunnysky X2212/980 mit Graupner 11x5E, Motorabstand stolze 65cm.

Für mich ist ein Innenliegendes Servo sogar die bessere Lösung, das Servo ist besser vor Vibrationen geschützt, es hängt weniger Widerstand im Luftstrom und sieht nebenbei noch besser aus. Mit der Servobefestigung habe ich viel probiert, das ist heikel. Das Servo ist bei mir inzwischen vollflächig und mit einer dünnen Schicht zähelastischem Kleber auf zwei Carbonplatten geklebt, die an beiden Centerplates stabil an je 3 Punkten verschraubt werden. Das Servo muss richtig fest und stabil sitzen, sonst wird das Flugverhalten schnell matschig. Ich würde keinen Schaumstoff nehmen.

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Gruß Tom
 
Zuletzt bearbeitet:

FireN

trägt sonst keine Brille!
#25
Das mit dem Drehen des kompletten Hecks funktioniert wunderbar und problemlos, solange die Anlenkung leichtgängig und spielfrei ist. Mein Baseframe Y300 kommt dieser Konstruktion ja sehr nahe und dreht genau wie der Q4 Unique auch das Carbonrohr. Mein anderer Tri hat ebenfalls ein Servo zwischen den Centerplates, er dreht nur die letzten 5cm des Vierkantrohres mit Heckmotor über ein innenliegendes Carbonrohr. Als Servos kommt ein Graupner DES 588BB zum Einsatz und verhält sich problemlos. Ansteuerfrequenz ist sogar leicht erhöht ( angeblich bis 500Hz lt. Graupner) , um ein schnelleres Ansprechverhalten zu bekommen. Motorisierung ist Sunnysky X2212/980 mit Graupner 11x5E, Motorabstand stolze 65cm.

Für mich ist ein Innenliegendes Servo sogar die bessere Lösung, das Servo ist besser vor Vibrationen geschützt, es hängt weniger Widerstand im Luftstrom und sieht nebenbei noch besser aus. Mit der Servobefestigung habe ich viel probiert, das ist heikel. Das Servo ist bei mir inzwischen vollflächig und mit einer dünnen Schicht zähelastischem Kleber auf zwei Carbonplatten geklebt, die an beiden Centerplates stabil an je 3 Punkten verschraubt werden. Das Servo muss richtig fest und stabil sitzen, sonst wird das Flugverhalten schnell matschig. Ich würde keinen Schaumstoff nehmen.

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Gruß Tom

Geiler Tricopter :) !!
 

hartmaennchen

Erfahrener Benutzer
#27
Toller Copter!!!

Morgen sollten ENDLICH mal die Carboneile ankommen, dann gehts mal weiter:)
 
I

Ingrim

Gast
#28
Wie befestigst du denn die Kugellager an den Rohren ?
Klebst du die, wenn ja womit ?

Danke
Stefan
 

hartmaennchen

Erfahrener Benutzer
#29
Die Kugellager wurden auf das innere Rohr " geschlagen". Wenn die mal in Position sind kann man sie nich mehr bewegen. Am äußeren Rohr wird nichts festgemacht, da die Schelle mit der das Rohr an der Centerplate festgemacht ist das Rohr auf dem Lager zusammendrückt. Kommen gleich Bilder :)
 

hartmaennchen

Erfahrener Benutzer
#30
Ah vergessen. Der Motor muss ja mit der Mittelstange verbunden sein. Da wird einfach das Kugellager als Abstandhalter benutzt und dann wird Zweikomponentenkleber ( 5 min. ) dazwischengeschmiert.
 

hartmaennchen

Erfahrener Benutzer
#37
Update im 1. Post!

So, endlich mal weitergekommen :) Der Schule sei Dank...
 

Manfet

Erfahrener Benutzer
#38
Freu mich schon auf das nächste Update, sieht gut aus.

Nur eins hab ich da noch. Du weißt schon das Carbon elektrisch leitend ist und du mit den Reglern wahrscheinlich jetzt Masse auf den Rahmen gebracht hast?
 

hartmaennchen

Erfahrener Benutzer
#39
Ich glaube kaum, dass das Rohr da abknicken wird. Ich glaube es wird zuerst das Epoxid Harz nachgeben, dann kann sich der hintere Arm frei drehen :)

LG Jan
 
#40
Hallo,

ich muss dem Konzept von Jan da aus Erfahrung recht geben, zumindest bei mir war die Lagerung mit Kugellager die langfristig beste und dauerhaft spielfreie Lösung.

Die Buchsenlösung war definitiv die schlechteste, da nie komplett spielfrei, außerdem haben sich die Buchsen ( Buntmetall, teflonbeschichtet, ca. 50µm Spiel ) trotz regelmäßiger Schmierung mit Teflonfett als Kantenträger unter Biegung mit ordentlich Kerbwirkung in dem Kohlefaserrohr verewigt, ergibt zumindest dann eine definierte Sollbruchstelle.
Ganz gut hat noch ein dickwandiges geschliffenes Kohlefaserrohr funktioniert, das ohne jegliche Lagerung nur mit Schmierung versehen über die komplette Länge in einem innen gehonten Aluminiumprofil mit ca. 50µm Spiel lief. Probleme wegen Biegung oder Verkanten traten da nie auf, allerdings liegt eine 30cm lange Honahle halt nicht in jeder Werkzeugkiste.

Die doppelwandige Konstruktion ist insgesamt deutlich schwerer. Mein Favorit ist das einfache Kohlefaser-Rohr, das komplett gedreht wird wie bei Q4, Baseframes etc. und in Kugellagern ( EZO lässt grüßen) läuft. Die Sollbruchstelle ist dabei bewusst hinten auf den Motorträger gelegt, da kommt man im Fall der Fälle am einfachsten hin.

Gruß Tom
 
FPV1

Banggood

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