Liebe Freunde des gepflegten Nurflüglers, es geht weiter. ;-)
Ich habe jetzt alle Strippen unter den Kohleholmen entlang eingezogen, die Stecker angelötet, die Schächte für FPV, Servos und zentral gesetzt, einen Deckel für den zentralen gebaut, Spektrum-Satellit und Empfänger eingebaut (man sieht die Antennenenden rausschauen, wobei ich evtl. noch eins davon in 90° Grad klebe. Ich wollte den Empfänger aber entnehmbar bauen, da ich evtl. noch Lehrer - Schüler machen möchte, wenn ich FPV-Equipment einfliege und das geht technisch bedingt mit meinem Schülersender nur mit einem Graupner-kompatiblen System - Spektrum-Graupner will nicht.
Dann wurde der Flieger laminiert. Mit 6 Händen - vier davon von bügelerfahrenen Hausfrauen - ging das recht flott. Auch wenn ich die Temperatur am Ende doch noch auf Stufe 3 hochdrehen mußte, damit die Folie wirklich gut klebt.
Schließlich habe ich noch eine 8 Gramm schwere GoPro-Halterung gebaut, mit Velkro-Streifen dann 9 Gramm.
Als nächstes werden die Ruder montiert, der GoPro und der Sony-Cam-Schacht eingeschnitten und die Winglets verklebt. Fehlt noch ein provisorischer Akku drauf, dann ist Erstflug und erst dann kommt das FPV-Equipment in den KM FPV.
Ich bin noch überhaupt nicht sicher, wie der Schwerpunkt hinkommt und wo die Akkus hinkommen werden. Am Liebsten hätte ich den Vogel so, daß ich
- mit oder ohne GoPro
- mit oder ohne SonyCam und FPV-Gear
fliegen kann. Je nachdem würde ich ein bis zwei Dreizeller mit auf die Reise nehmen, die am besten auch noch schwerpunktmäßig verschiebbar bin. Ob mir das gelingt?