Projektname: Z-60/U250
Hier wurde es vorgemacht und ich will es auch versuchen:
Flugzeuge mit FPV unter 250g Abfluggewicht?
Der Rumpf selbst wiegt bei Auslieferung rund 140g. Damit wären nach Akkus nur noch 10 g für den Rest übrig. Also muss ordentlich gestutzt werden - ich bin gespannt.
Der Flieger ist im Anmarsch. Heißschneidedraht ist bestellt ...
Schritt 0
Gestern mal erste Versuche mit Heißschneidedraht gemacht und eine Konstruktion für präzises schneiden erstellt:
Läuft:
Schritt 1 - Plan erstellt
Die Vorgehensweise von flowmotion habe ich nachgezeichnet, damit ich genau weiß, wo zu schneiden ist.
Der Rumpf wird in der Länge direkt hinter dem Motorspant gekürzt. Ferner wird der Rumpf seitlich und die Flügel in der Länge gekürzt. Wenn man es richtig macht, passen die Flügel wieder genau an den Rumpf.
Schritt 2 - Aufkleber entfernt
ca. 3 Gramm Gewicht eingespart.
Schritt 3 - Rumpf hinten und seitlich gekürzt gem. Plan
ca. 10 Gramm eingespart.
Schritt 4 - Flügel gekürzt gemäß Plan
Gewichtsersparnis insgesamt 21 Gramm
Schritt 5 - Servoplatz eingeschnitten
Trotz ein paar kleiner Bedenken werde ich 5 Gramm Servos verwenden. Die Ruderblätter sind ja nun um einiges kleiner als ursprünglich und wenn ich mit Modellen von Horizon und Co vergleiche, dann sind dort auch immer recht kleine Servos in Verwendung, obwohl eine Stabilisierung verwendet wird.
Servos gehen meist kaputt, wenn das Rudergestänge bei Landungen traktiert wird bzw. Schläge auf das Servo einwirken. Das will ich verhindern, indem ich nun das Rudergestänge nach oben verlege. Beim original Z-84 ist es unten. Das Ruderhorn am Ruderblatt lässt sich problemlos nach oben drehen.
Als Servo verwende ich nach aktuellem Stand Emax ES 9051.
Das Rudergestänge des Z-84 erscheint mir auch überdimensioniert. Ich werde mich nach etwas leichterem umsehen, zumal der Clip auch nicht in die Löcher des kleinen Ruderhorns passen würde. Aufbohren würde ggf. zu wenig Kunststoff übrig lassen.
Hier der Blick von unten auf einen Flügel, die ohne Ruderhorn noch 23g wiegen.. Zu sehen ist die restliche Aussparung der ursprünglichen Servohalterung, die mit wenig Aufwand für den kleinen 5g-Servo verwendet werden kann. Der Servo wirk nicht liegend, sondern stehend eingebaut.
Schritt 6 - Anpassungen / Vorbereitungen zur Befestigung der Tragflächen
Zuerst mal die Klebeflächen möglichst plan geschliffen. Zufällig habe ich im Bauhaus diesen Schleifklotz gefunden, der für meine Zwecke optimal ist, um die Flächen im rechten Winkel zu schleifen:
Wie man sieht, ist die Schnittfläche am Rumpf deutlich größer als die der Tragflächen:
Die Frage war also, in welcher Höhe klebt man die Tragflächen am Rumpf an. Nachdem ichdie weggeschnittenen Teile studiert habe, entschied ich mich für die Mitte. Um mir das Kleben der Tragflächen zu erleichtern (mit UHU-Por hat man ja nur einen Versuch), versuche ich ein paar Hilfsmittel zu verwenden, damit das Endergebnis stimmt. Ich gönne mir ein Vierkant aus Balsaholz (5X5 mm), um unten eine Auflagefläche zu haben. Dieser Vierkant wird unten an die gerade Fläche geklebt (5-Minuten-Epoxy). Nicht vergessen, dass am Ende die Ruder sind. Daher muss es dort frei bleiben. Die Balsa-Vierkant sind nicht sehr schwer. Kommen nur 1,1g mehr auf die Waage.
Zur weiteren Erleichterung des richtigen und geraden Aufklebens habe ich den beiliegenden Stab auf 2 Mal 7,5 cm gekürzt. Diese werden am Rumpf eingeklebt. Die Löcher im Flügel wurden mit einem verlängerten 4mm Bohrer mit Führung durch den Rumpf gebohrt:
Hier geht es weiter zu Teil 2 - mehr ...
Hier wurde es vorgemacht und ich will es auch versuchen:
Flugzeuge mit FPV unter 250g Abfluggewicht?
Der Rumpf selbst wiegt bei Auslieferung rund 140g. Damit wären nach Akkus nur noch 10 g für den Rest übrig. Also muss ordentlich gestutzt werden - ich bin gespannt.
Der Flieger ist im Anmarsch. Heißschneidedraht ist bestellt ...
Schritt 0
Gestern mal erste Versuche mit Heißschneidedraht gemacht und eine Konstruktion für präzises schneiden erstellt:
Läuft:
Schritt 1 - Plan erstellt
Die Vorgehensweise von flowmotion habe ich nachgezeichnet, damit ich genau weiß, wo zu schneiden ist.
Der Rumpf wird in der Länge direkt hinter dem Motorspant gekürzt. Ferner wird der Rumpf seitlich und die Flügel in der Länge gekürzt. Wenn man es richtig macht, passen die Flügel wieder genau an den Rumpf.
Schritt 2 - Aufkleber entfernt
ca. 3 Gramm Gewicht eingespart.
Schritt 3 - Rumpf hinten und seitlich gekürzt gem. Plan
ca. 10 Gramm eingespart.
Schritt 4 - Flügel gekürzt gemäß Plan
Gewichtsersparnis insgesamt 21 Gramm
Schritt 5 - Servoplatz eingeschnitten
Trotz ein paar kleiner Bedenken werde ich 5 Gramm Servos verwenden. Die Ruderblätter sind ja nun um einiges kleiner als ursprünglich und wenn ich mit Modellen von Horizon und Co vergleiche, dann sind dort auch immer recht kleine Servos in Verwendung, obwohl eine Stabilisierung verwendet wird.
Servos gehen meist kaputt, wenn das Rudergestänge bei Landungen traktiert wird bzw. Schläge auf das Servo einwirken. Das will ich verhindern, indem ich nun das Rudergestänge nach oben verlege. Beim original Z-84 ist es unten. Das Ruderhorn am Ruderblatt lässt sich problemlos nach oben drehen.
Als Servo verwende ich nach aktuellem Stand Emax ES 9051.
Das Rudergestänge des Z-84 erscheint mir auch überdimensioniert. Ich werde mich nach etwas leichterem umsehen, zumal der Clip auch nicht in die Löcher des kleinen Ruderhorns passen würde. Aufbohren würde ggf. zu wenig Kunststoff übrig lassen.
Hier der Blick von unten auf einen Flügel, die ohne Ruderhorn noch 23g wiegen.. Zu sehen ist die restliche Aussparung der ursprünglichen Servohalterung, die mit wenig Aufwand für den kleinen 5g-Servo verwendet werden kann. Der Servo wirk nicht liegend, sondern stehend eingebaut.
Schritt 6 - Anpassungen / Vorbereitungen zur Befestigung der Tragflächen
Zuerst mal die Klebeflächen möglichst plan geschliffen. Zufällig habe ich im Bauhaus diesen Schleifklotz gefunden, der für meine Zwecke optimal ist, um die Flächen im rechten Winkel zu schleifen:
Wie man sieht, ist die Schnittfläche am Rumpf deutlich größer als die der Tragflächen:
Die Frage war also, in welcher Höhe klebt man die Tragflächen am Rumpf an. Nachdem ichdie weggeschnittenen Teile studiert habe, entschied ich mich für die Mitte. Um mir das Kleben der Tragflächen zu erleichtern (mit UHU-Por hat man ja nur einen Versuch), versuche ich ein paar Hilfsmittel zu verwenden, damit das Endergebnis stimmt. Ich gönne mir ein Vierkant aus Balsaholz (5X5 mm), um unten eine Auflagefläche zu haben. Dieser Vierkant wird unten an die gerade Fläche geklebt (5-Minuten-Epoxy). Nicht vergessen, dass am Ende die Ruder sind. Daher muss es dort frei bleiben. Die Balsa-Vierkant sind nicht sehr schwer. Kommen nur 1,1g mehr auf die Waage.
Zur weiteren Erleichterung des richtigen und geraden Aufklebens habe ich den beiliegenden Stab auf 2 Mal 7,5 cm gekürzt. Diese werden am Rumpf eingeklebt. Die Löcher im Flügel wurden mit einem verlängerten 4mm Bohrer mit Führung durch den Rumpf gebohrt:
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