Solarspezialisten gesucht

fluri

Erfahrener Benutzer
#1
Servus.........

gibts hier jemanden der sich mit dem Anschluss von Solarzellen und Laderegler auskennt? Ich hab ne Zelle bekommen und 2 Siemens Laderegler. Hab aber keine ahnung wie beides zusammen gehört und könnte Hilfe gebrauchen.
 
#2
Normalerweise haben die Ladegeräte nen Input wo die Zelle drankommt, nen Output der an die Akkus angeschlossen wird und eventuell noch einen Anschluss für Verbraucher. Beachte die Leistungen; es sollte möglichst alles zusammen passen und der Verbraucher sollte nicht mehr ziehen, als der Laderegler bzw. Akku hergeben kann.

lG
 

fluri

Erfahrener Benutzer
#3
Ja der Anschluss ist mif inzwischen klar. Ich hab ne Zelle mit 2 Ausgängen deswegen auch 2 laderegler. Kann ich die beiden Ausgänge der 2 Regler einfach auf eine Batterie draufklemmen? Brauch ich sonst noch was zur Inbetriebnahme?
 
#4
Ja der Anschluss ist mif inzwischen klar. Ich hab ne Zelle mit 2 Ausgängen deswegen auch 2 laderegler. Kann ich die beiden Ausgänge der 2 Regler einfach auf eine Batterie draufklemmen? Brauch ich sonst noch was zur Inbetriebnahme?
Hmm.....das ist jetzt sehr pauschal aber.....nein, sonst brauchst du nichts. Hast du dich vergewissert, dass die Zelle eine Spannung ausgibt, die der Laderegler schluckt und der Laderegler wiederum zu den Akkus passt?
Das ganze "sollte" autonom laufen. Solange die Akkus nicht geladen sind, wird der Regler unaufhörlich reinschaufeln, was da reinpasst. Solltest du das Zeug ne Weile nicht brauchen, entferne die Akkus unbedingt vom Regler. Mir hat schon mal ein Regler in der Winterzeit nen Akku zu Tode genuckelt......
 

fluri

Erfahrener Benutzer
#5
Sollte schon alles zusammen passen da es beim bekannten auf dem dach verbaut war. Die Zelle sollte noch ungefähr 14 Volt bringen, meint er, wax an ampere rauskommt wird morgen mal getestet. Als Akku wollte ich eine Autobatterie nehmen
 
#6
Wird schon funzen.....Eventuell kannst du den Regler zwischen Bleigel-und den normalen Bleibatterienmode umschalten.
 

bwPilot

ohAngelo ;)
#8
Darf ich mal ganz blöd fragen, was der einsatzzweck solch einer zelle ist? Wird damit ne Autobatterie geladen, die man dann unterwegs zum Lipo laden nutzt?
 
#9
Darf ich mal ganz blöd fragen, was der einsatzzweck solch einer zelle ist? Wird damit ne Autobatterie geladen, die man dann unterwegs zum Lipo laden nutzt?
Ja zum Beispiel.....

Hatte bei der alten Karre zwei grosse Panels aufm Dach und das Reserveradfach gefüllt mit Bleibatterien. Das hat für ein paar Tage ohne Sonne gereicht. Geladen wurden die Bleigelbatterien sowohl mit den Panels als auch über den Alternator.
Ein kleiner Lieferwagen wäre allerdings praktischer. Da hätte man genug Platz für die Bleizellen und hätte auch mehr Dachfläche zur Verfügung. Da das Ganze sehr wartungsfreundlich ist, hat man eigentlich nach der Montage nix mehr damit zu tun.
Solange man die Panels an den Dachträgern befestigt, zählt es nicht als Veränderung des Fahrzeugs.
 
#10
Ok cool :) echt eine gute Idee :) habe mir auch schon sowas in der Art überlegt. Dann müsste ich nicht immer so viele lipos rumschleppen. Wie groß ist so eine Zelle?
 
#13
Also genau DIE Zellen finde ich nicht mehr im Shop.....
Es waren und werden wieder ein paar Polykristalline Module montiert mit einer Leistung von 120W; das entspricht einem knappen Ampere. Drei dieser Zellen werden parallel aneinander geschaltet und laden dann den Bleiakku mit 120Ah auf.

Damit das Ganze kontrolliert zu und her geht, verwende ich diesen Laderegler hier:
http://www.solardiscount.ch/shop/solar-systeme/laderegler/megacontrol/de

Über diesen Laderegler wird auch der Strom abgezapft, was eine Tiefentladung der Bleibatterien verhindert. Gleichzeitig kann so ein Laderegler auch als Dämmerungsschalter verwendet werden; bei zunehmender Dunkelheit schaltet sich automatisch das Licht ein.

Eventuell bleibt die dritte Solarzelle auf dem Dach weg und muss einer Dachbox weichen, auf welcher diese Folie hier draufkommt:
http://www.flexsolarcells.com/PowerFilm-Solar-Rollable-Solar-Panels.php

Soweit war ich eigentlich schon mal, doch leider bildeten sich durch die mechanische Bearbeitung der Dachbox unerwartet Risse und die Sicherheit war nicht mehr gewährleistet. Es handelte sich dabei um eine Box von Thule. Die sind anscheinend genau solange robust, bis man zwei drei Bohrungen vornimmt. Bekommt sie dann einen Schlag ab, hat man denselben Effekt wie bei brechendem Eis. Eine Kabeldurchführung zu machen ist kein Problem, doch sollten Spannungen, die auf den Kunsstoff wirken unbedingt vermieden werden. Da die Solarfolie aus Silikon besteht, gibt es genau eine Möglichkeit, wie man sie auf der Dachbox sicher anbringen kann und zwar mit......Silikon. Um ein Abheben von der Dachbox zu verhindern kann man mit Hilfe eines dünnen Alubleches verhindern, das der Fahrtwind die Zelle "unterwandert" und schlimmstenfalls gar von der Box ablöst.

Als Akkus kommen entweder drei 40Ah Bleigelbatterien zum Einsatz oder eine grosse 120Ah Batterie. Flüssigbatterien haben zwar mehr Leistung, doch muss man hier aufpassen, da die Zellen ja sozusagen offen sind. Bei den Bleigelbatterien kann eigentlich nicht viel passieren, dafür ist die Lebensdauer und der Nutzungsgrad schlechter.

Was wirklich interessant wäre; immer mehr Inselsysteme kommen auf den Markt bei denen LiFePo4 Akkus als Energieträger eingesetzt werden. Hier wäre die Effizienz sehr hoch, Wartung gäbe es auch keine, tiefe Temperaturen wären auch nicht so tragisch, das Gewicht minimal aber dafür der Preis umso höher.....

Man sollte sich fragen, wie weit man gehen möchte und in welchem Rahmen man wirklich Nutzen hat. Wenn jemand abgesehen vom Fliegen auch sonst gerne mal ins Grüne fährt; Camping, Picnic etc., dann macht ein Inselsystem auch Sinn. Je Nach Leistungsfähihgkeit des Systems können Kühlboxen, Laptops etc. über Stunden Tage oder Wochen betrieben werden.

Das ist ein wirklich hochinteressantes Thema....ein eigenes Kraftwerk auf Rädern....
 
FPV1

Banggood

Oben Unten