Fand ich cool mal zu sehen was damals schon so los war auf m RC Markt ;-)
Die waren aber nicht ARF !!!
http://www.youtube.com/watch?v=m7gyGm5-nr0
Die waren aber nicht ARF !!!
http://www.youtube.com/watch?v=m7gyGm5-nr0
So war RC-Flug vor rund 80 Jahren ..... interessant ;-)
- Themenstarter Windelwilli
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Hehe, das waren noch Zeiten! Da durfte man noch über Zuschauer fliegen und zwar mit Modellen, die technisch alles andere als "unverwundbar" waren. Diese Typen sind für mich Helden, ein RC Flugzeug mit Zweistufenschaltern zu fliegen, echt cool! Wobei ich mich gerade frage, wann die Generation geboren wird, welche über unsere Modelle und die Steuerungen über uns lacht.....!
Danke für das Video. Wirklich erstaunlich, was die damals schon hin bekommen haben.
Auch der "Pilotendress" finde ich bemerkenswert im ersten Teil des Videos: Weißes Hemd, Hut und Krawatte
Das sollte man auch mal aus Jux und Tollerei machen, wenn man mit anderen fliegt wo Zuschauer zu erwarten sind.
Auch der "Pilotendress" finde ich bemerkenswert im ersten Teil des Videos: Weißes Hemd, Hut und Krawatte
Das sollte man auch mal aus Jux und Tollerei machen, wenn man mit anderen fliegt wo Zuschauer zu erwarten sind.
Zuletzt bearbeitet:
Danke für die Erinnerung!
meinen ersten Flieger verdiente ich mir als "Balljunge" ca 1960 auf dem Tennisplatz (60 Pfennig/Std.). Ein kleiner Glühkerzen-Motor, Fesselflug-Leine und den Flieger selbst gab`s fast fertig in der Küche als geklautes Frühstücksbrettchen. An einer schmalen Seite ein Stück abgesägt mit Scharnier als Höhenruder wieder dran und auf der anderen Seite den Motor angebracht. Steuerelement für das Ruder, Leine dran und fertig war der crashresistenteste Flieger.
Den Geruch vom verbrannten Sprit (Methylalkohol und Rizinus-Öl?) habe ich heute noch in der Nase.
"Lastensegler" bekamen eine Sprechkapsel aus den damaligen Telefonen, an die eine Batterie angeschlossen wurde. So fand man sie wenigsten akustisch wieder, wenn sie im nahe liegenden Wald zu oft hoch in einem Baum hingen.
Hat auch Spaß gemacht.
meinen ersten Flieger verdiente ich mir als "Balljunge" ca 1960 auf dem Tennisplatz (60 Pfennig/Std.). Ein kleiner Glühkerzen-Motor, Fesselflug-Leine und den Flieger selbst gab`s fast fertig in der Küche als geklautes Frühstücksbrettchen. An einer schmalen Seite ein Stück abgesägt mit Scharnier als Höhenruder wieder dran und auf der anderen Seite den Motor angebracht. Steuerelement für das Ruder, Leine dran und fertig war der crashresistenteste Flieger.
Den Geruch vom verbrannten Sprit (Methylalkohol und Rizinus-Öl?) habe ich heute noch in der Nase.
"Lastensegler" bekamen eine Sprechkapsel aus den damaligen Telefonen, an die eine Batterie angeschlossen wurde. So fand man sie wenigsten akustisch wieder, wenn sie im nahe liegenden Wald zu oft hoch in einem Baum hingen.
Hat auch Spaß gemacht.
Das hab ich mich auch gefragt, und auf die schnelle das gefunden:
http://www.radiomuseum.org/m/graupner_d_de_noindex_1.html
Gruss
Wolfi
http://www.radiomuseum.org/m/graupner_d_de_noindex_1.html
Gruss
Wolfi
Also Jenen, die sich für die älteren Geschehnisse interessieren, kann ich die Helibibel (mein Ausdruck) von Schlüter empfehlen. Vor allem der Teil mit dem allerersten Rundflug, der eigentlich versehentlich stattfand ist wirklich amüsant......
@cappy
Ganz am Anfang ...gar nicht. Die Ruder wurden fix eingestellt. Später kamen Anlenkungen über Schnüre dazu. Wieder später gabs die ersten Klicksteuerungen (glaube ich) über die "Ein" oder "Aus" geschaltet werden konnte. Somit wurde buchstäblich die ganze Zeit geriegelt. Die ersten analogen Servomotoren kamen viel später........
Dann noch am Röhrchen im Flieger die Frequenz einstellen bis es glimmt, danach ne zeitlang versuchen den Motor zum laufen zu kriegen und kaum läuft er, glimmt das blöde Röhrchen nicht mehr. Zu guter letzt wenn endlich mal alles gelaufen wäre, kratzen noch die Batterien ab. Also wer damals einen Rundflug zustande brachte, wurde schon fast als Held gefeiert.
Newcomer habens heute leicht, abgesehen von der Informationsflut und der Qual der Wahl.
Die Empfänger waren auch so ein Highlight. Pro weiterem Kanal, musste ein weiterer Baustein an den Empfänger gesteckt werden, der übrigens so gross war wie ein 3S 3000er.
lG
Markus
@cappy
Ganz am Anfang ...gar nicht. Die Ruder wurden fix eingestellt. Später kamen Anlenkungen über Schnüre dazu. Wieder später gabs die ersten Klicksteuerungen (glaube ich) über die "Ein" oder "Aus" geschaltet werden konnte. Somit wurde buchstäblich die ganze Zeit geriegelt. Die ersten analogen Servomotoren kamen viel später........
Dann noch am Röhrchen im Flieger die Frequenz einstellen bis es glimmt, danach ne zeitlang versuchen den Motor zum laufen zu kriegen und kaum läuft er, glimmt das blöde Röhrchen nicht mehr. Zu guter letzt wenn endlich mal alles gelaufen wäre, kratzen noch die Batterien ab. Also wer damals einen Rundflug zustande brachte, wurde schon fast als Held gefeiert.
Newcomer habens heute leicht, abgesehen von der Informationsflut und der Qual der Wahl.
Die Empfänger waren auch so ein Highlight. Pro weiterem Kanal, musste ein weiterer Baustein an den Empfänger gesteckt werden, der übrigens so gross war wie ein 3S 3000er.
lG
Markus
Hi @all,
passend zu diesem Thread möchte dieses Thema gerne nochmal aufgreifen und einen der ersten Nuris in Erinnerung zurück rufen.
Adam Antes aus Worms war nicht nur ein klassischer Künstler seiner Zeit, sondern arbeitet schon Mitte der 20ér Jahre an der Idee, einen Nurflügler zu erfinden. 1932 gelang ihm dieses sogar bis hin zur Patentierung. Verschiedene Holzmodelle, die alle im Gleitflug und später auch mit Motor geflogen sind, sind zusammen mit Entwurfsskizzen und dokumentarischen Fotos immer noch erhalten. Hier ein Ausschnitt aus der "Modern Mechanics" vom Juli 1934, in welcher sein Nuri als "Airliner of Future" präsentiert ist.
passend zu diesem Thread möchte dieses Thema gerne nochmal aufgreifen und einen der ersten Nuris in Erinnerung zurück rufen.
Adam Antes aus Worms war nicht nur ein klassischer Künstler seiner Zeit, sondern arbeitet schon Mitte der 20ér Jahre an der Idee, einen Nurflügler zu erfinden. 1932 gelang ihm dieses sogar bis hin zur Patentierung. Verschiedene Holzmodelle, die alle im Gleitflug und später auch mit Motor geflogen sind, sind zusammen mit Entwurfsskizzen und dokumentarischen Fotos immer noch erhalten. Hier ein Ausschnitt aus der "Modern Mechanics" vom Juli 1934, in welcher sein Nuri als "Airliner of Future" präsentiert ist.
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