Jau. Erst mal hat einer hier vor ein paar Tagen gepostet dazu. Such mal.
Ich habe ab 2011 damit rumgespielt. Rahmen wurden aus CFK und GFK Sandwich gebaut (Mittellage Wabe und Schaum) und eben auch aus Dibond.
Bei Dibond muß alles sauber entgratet werden. Dazu kommt, daß im Crashfall oder bei leichten Unfällen auch gerne mal Kurzschlüsse entstehen (wie bei CFK auch; Deshalb baue ich damit nicht gerne; Blenderei bei den meisten Rahmen, was aber selbst die Hersteller nicht raffen).
Dann bricht, oder besser knickt, das Material schlagartig. Zwar bleiben die Teile zusammen, aber die Lastgrenzen werden oft unberechenbar erreicht. Bei hoher Belastung biegt sich das Material und bricht (knickt) dann stark federnd ab. Schlecht zu bechreiben.
Jedenfalls würde ich keinen "ernsthaften" Rahmen damit bauen. Kleinere Spaßsachen maximal.
Die Verschaubungen, wie etwa Motorbefestigungen, sind zumeist suboptimal gelöst. Dazu gibt es genug schlechte Beispiele von CFK Sandwichrahmen, analog zum Dibond Material. Ist eben ein Unterschied, ob man bei kleinen Rahmen ein "geht schon" als ausreichend hinnimmt, oder von vorne herein die Dateien sauber plant und nachher Motorbefestigungen gut umsetzt (Stichwort plastische und elastische Verformungen).
