LED-Kette an 5V betreiben?
- Themenstarter Chris70567
- Beginndatum
Jede LED hat schon ihre Spannung, Weiße z.B. 3,2-3,7V
Dann hast du 3 in Reihe, und ein Widerstand
so kannst du dir das Ausrechnen, das ein leerer 3S schon das Minimum darstellt
Farbige Ketten (Rot, Gelb, Grün)lassen sich auf 2S umbauen, die LED haben
1,8-2,2V, wobei ich mir bei den Grünen SMD nicht sicher bin.
Bei den Blauen verhällt es sich wie bei den Weißen LED-Ketten
Dann hast du 3 in Reihe, und ein Widerstand
so kannst du dir das Ausrechnen, das ein leerer 3S schon das Minimum darstellt
Farbige Ketten (Rot, Gelb, Grün)lassen sich auf 2S umbauen, die LED haben
1,8-2,2V, wobei ich mir bei den Grünen SMD nicht sicher bin.
Bei den Blauen verhällt es sich wie bei den Weißen LED-Ketten
Äh- ich nochmal.
Hab mir jetzt extra nen 7806er Spannungswandler organisiert um die LEDs zu dimmen. Leider ist praktisch keinUnterschied sichtbar zwischen 12 und 6 Volt.
Mit einem 7805er laufen sie gar nicht.
Ein Drehpoti möchte ich nicht verbauen. Möchte eigentlich echt nur zwei Zustände schalten können.
Gruß Chris
Hab mir jetzt extra nen 7806er Spannungswandler organisiert um die LEDs zu dimmen. Leider ist praktisch keinUnterschied sichtbar zwischen 12 und 6 Volt.
Mit einem 7805er laufen sie gar nicht.
Ein Drehpoti möchte ich nicht verbauen. Möchte eigentlich echt nur zwei Zustände schalten können.
Gruß Chris
Oh Mann, da habt ihr hier aber ne klitzekleine Wissenslücke 
, mhm, Grand Canyon ist klein dagegen ]:-> ...
Ne, Spaß beiseite, LEDs kann man nicht über die Spannung, sondern nur über den Strom dimmen. Eine LED braucht auch keine definierte Spannung von 2V oder so sondern einen Nennstrom von X mA. Klar, letztendlich leuchtet eine LED halt nur wenn auch die Spannung in nem gewissem Rahmen ist, aber die Leuchtkraft bestimmt der Strom.
Es gibt Konstantstromquellen für LEDs, die den Konstanten Strom regeln, sprich die LED dimmen können. Mal bei elv oder Recihelt nach Konstantstromquelle suchen.
Gruß
Jens
, mhm, Grand Canyon ist klein dagegen ]:-> ...Ne, Spaß beiseite, LEDs kann man nicht über die Spannung, sondern nur über den Strom dimmen. Eine LED braucht auch keine definierte Spannung von 2V oder so sondern einen Nennstrom von X mA. Klar, letztendlich leuchtet eine LED halt nur wenn auch die Spannung in nem gewissem Rahmen ist, aber die Leuchtkraft bestimmt der Strom.
Es gibt Konstantstromquellen für LEDs, die den Konstanten Strom regeln, sprich die LED dimmen können. Mal bei elv oder Recihelt nach Konstantstromquelle suchen.
Gruß
Jens
Und was sagt uns das Ohmsche Gesetz zur Beziehung zwischen Spannung und Strom?
Richtig ist - Eine LED leuchtet optimal hell bei einem vorgegebenen Strom. Dieser ist Bauartbedingt, liegt aber in der Regel bei ca. 20mA. Richtig ist auch, dass LEDs eine Mindestspannung brauchen um überhaupt zu leuchten (Vorwärtsspannung) und diese ist von Farbe zu Farbe unterschiedlich. Um den optimalen Strom durch die Diode fliessen zu lassen bedarf es daher eines Vorwiderstandes der sich nach besagtem Ohmschen Gesetz (U=R*I) berechnet.
Nehmen wir mal eine LED mit 3V Vorwärtsspannung, die an 5V mit 20mA betrieben werden soll. Nach Abzug der Vorwärtsspannung liegen an der Diode 2V an. Der Widerstand berechnet sich also: R=U/I => R=2V/0,02A => R=100Ohm.
Schalten wir nun zwei solche Dioden in Serie summieren sich die Vorwärtsspannungen! Die LEDs schalten gar nicht erst durch und es leuchtet nix. Wollte man zwei LEDs an 5V betreiben müssten diese parallel geschaltet werden wobei jede ihren eigenen Vorwiderstand bräuchte. (Ein gemeinsamer ginge auch, der müsste dann aber halb so groß wie für eine LED sein und wenn eine LED durchbrennt folgt ihr die zweite durch den plötzlich doppelten Strom direkt hinterher...)
Unsere Diode vom Beispiel würde nun wenn wir sie über die Spannung dimmen wollen bei 4V einen Strom von 10mA erhalten und dann durchaus dunkler werden. (I=U/R => I=1V/100Ohm => I=0,01A)
Die gewünschte Helligkeit lässt sich aber viel besser durch unterschiedliche Vorwiderstände als aufwändig durch Spannungsregler einstellen. Am besten geht es natürlich mit einem Poti und bei max. 20mA für normale und Ultrahelle LEDs ist das auch kein Problem. LEDs mit höheren Strömen, parallelgeschaltete LEDs usw. müssen dann mit FETs und PWM gedimmt werden.
Richtig ist - Eine LED leuchtet optimal hell bei einem vorgegebenen Strom. Dieser ist Bauartbedingt, liegt aber in der Regel bei ca. 20mA. Richtig ist auch, dass LEDs eine Mindestspannung brauchen um überhaupt zu leuchten (Vorwärtsspannung) und diese ist von Farbe zu Farbe unterschiedlich. Um den optimalen Strom durch die Diode fliessen zu lassen bedarf es daher eines Vorwiderstandes der sich nach besagtem Ohmschen Gesetz (U=R*I) berechnet.
Nehmen wir mal eine LED mit 3V Vorwärtsspannung, die an 5V mit 20mA betrieben werden soll. Nach Abzug der Vorwärtsspannung liegen an der Diode 2V an. Der Widerstand berechnet sich also: R=U/I => R=2V/0,02A => R=100Ohm.
Schalten wir nun zwei solche Dioden in Serie summieren sich die Vorwärtsspannungen! Die LEDs schalten gar nicht erst durch und es leuchtet nix. Wollte man zwei LEDs an 5V betreiben müssten diese parallel geschaltet werden wobei jede ihren eigenen Vorwiderstand bräuchte. (Ein gemeinsamer ginge auch, der müsste dann aber halb so groß wie für eine LED sein und wenn eine LED durchbrennt folgt ihr die zweite durch den plötzlich doppelten Strom direkt hinterher...)
Unsere Diode vom Beispiel würde nun wenn wir sie über die Spannung dimmen wollen bei 4V einen Strom von 10mA erhalten und dann durchaus dunkler werden. (I=U/R => I=1V/100Ohm => I=0,01A)
Die gewünschte Helligkeit lässt sich aber viel besser durch unterschiedliche Vorwiderstände als aufwändig durch Spannungsregler einstellen. Am besten geht es natürlich mit einem Poti und bei max. 20mA für normale und Ultrahelle LEDs ist das auch kein Problem. LEDs mit höheren Strömen, parallelgeschaltete LEDs usw. müssen dann mit FETs und PWM gedimmt werden.
Ja. Wenn du Stripes regeln willst kommst du da nicht drumrum. Aber so ein NE555 ist ja auch kein Zauberkasten. Hier: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/slt/0310131.htm wird dir auch prompt geholfen. Natürlich brauchst du dann noch einen Transistor und zwei Widerstände als Leistungsstufe. Da könnte es fast schon einfacher sein direkt den astabilen Multivibrator diskret aufzubauen: http://www.dieelektronikerseite.de/Lections/Astabiler%20Multivibrator%20-%20Eine%20unruhige%20Schaltung.htm
Sind dann auch nur 8 Bauteile und du hast bei richtiger Auslegung direkt die passenden Transistoren für deine Last.
Sind dann auch nur 8 Bauteile und du hast bei richtiger Auslegung direkt die passenden Transistoren für deine Last.
So- habe nun eine Schaltung mit nem NE555 aufgebaut.
Leider ist das Ergebnis unbefriedigend.
1. Die LEDs werden leider nicht gedimmt.
2. Die Schaltung wiegt mir zu viel (knapp über 10 Gramm).
3. Die Schaltung ist mir zu groß (passt nicht in den Zwischenraum vom Frame).
4. Die Schaltung sieht mir zu rough aus.
Werde als nächstes vermutlich die Bürstenreglervariante ausprobieren.
Jmd. ne Idee für nen ultrabilligen Bürstenregler?
Gruß Chris
Leider ist das Ergebnis unbefriedigend.
1. Die LEDs werden leider nicht gedimmt.
2. Die Schaltung wiegt mir zu viel (knapp über 10 Gramm).
3. Die Schaltung ist mir zu groß (passt nicht in den Zwischenraum vom Frame).
4. Die Schaltung sieht mir zu rough aus.
Werde als nächstes vermutlich die Bürstenreglervariante ausprobieren.
Jmd. ne Idee für nen ultrabilligen Bürstenregler?
Gruß Chris
