Erster Quadcopter

#1
Hallo ich will mich mal hier vorstellen.

Ich bin 24 und komme aus Mainz und baue gerade mein erstes Flugmodell einen quadcopter zusammen.
Mein eigentlicher schwerpunkt liegt auf rock crawlern. Und da ich viele tolle flugvideos in hd gesehen habe will ich sowas auch mal machen und bin gerade dabei meinen ersten quadcopter stück für stück zusammen zu kaufen.
Mit großer hilfe von jemand aus einem anderen forum, der sich mit fliegen und fpv schon länger beschäftigt.
er hat mir auch diese seite empfohlen.


mein quadcopter ist ein Hobbyking Holzrahmen (den ich schon da hab). auf dem ein kk2.0 board verbaut wird. die Regler werden 20A regler von HK die mir gefalsht werden. Motoren werden die Emax 2213-3S 935KV (wenn sie wieder lieferbar sind die sind zur zeit überall ausverkauft).


Ich habe gleich hier eine Frage. Welche zwei farben sieht man bei einem quadcopter am besten von Unten.

Ich hatte an neon orange und schwarz gedacht . was meint Ihr dazu. Habt ihr andere erfahrungen.


blau und weiß fallen weg wegen dem himmel:)

ich habe an tamiya farben gedacht, da die mir sehr leicht und deckend vorkommen. wisst ihr vielleicht andere farben, die ähnlich leicht sind, nicht abfärben wie grafitti und günstig sind?


Sind LEDs nötig bei tag flügen. ich habe viele quadcopter online gesehn, die sich extra leds drunter machen.


MFG RJD
 

Horatio

Erfahrener Benutzer
#2
Hallo und Willkommen.

Kommt jetzt zwar komisch, aber die beste Lageerkennung ist das
Gedächnis und das Gefühl für den Copter. Wenn man weiß, wohin
man ihn gerade gesteuert hat, muss man sich nicht auf Lampen
und Farben verlassen, die je nach Sonneneinstrahlung eh nicht
mehr sichtbar sind. Beim Quad kommt meist noch dazu, dass man
zwar alle Lichter sieht, man aber aufgrund der Entfernung nicht
mehr erkennt wo vorn und wo hinten ist. Es sei denn man steht
direkt unter ihm.

Ich habe das Thema Lichter hinter mir. Sollte mich mein Gedächniss
verlassen, mache ich eine leichte Steuerbewegung und sehe was er
macht. Dann habe ich seine Lage wieder im Kopf.



Grüße
 
#3
Mit der Lageerkennung hatte ich bei den ersten Flügen auch so meine Probleme obwohl man das ja nach 8 Jahren Hubschrauberfliegens kennen sollte.
Grün und Rot fand ich da sehr hilfreich:



Der Umbau auf FPV steht aber noch bevor.






Grüße Chris
 
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ApoC

Moderator
#4
Naja, beim FPV ist vorne immer vorne. ;)

Gibt da mehrere Möglichkeiten.

1. LED Streifen, wie schon gezeigt, unter den Copter schnallen
2. Eine Stange, mit einem Tischtennisball (sieht schon so doof aus) zwischen die vorderen Arme basteln
3. Den Copter asymethrisch bauen, dann weiss man auch wo vorne ist. (Beim Flyduspider ist es zb. sehr einfach zu erkennen, wo vorn ist)

Farben siehst du am Tage eh kaum, da müsste schon was aktiv leuchten. LEDs eben.
 
Zuletzt bearbeitet:
#5
Vergiss am besten verschiedene farbige Propeller für vorne und hinten ;)
Ich habs ausprobiert und wenn bei weitem Rundflug die Dinger auf gleicher Höhe vor deinen Augen sind
steigt einem ganz schön das Adrenalin in die Adern.....




Grüße Chris
 

heckmic

Erfahrener Benutzer
#6
Das ist auch die typische Frage von Zuschauern: "Woher weißt du wo vorne ist?".

Am besten ist einfach zu wissen wie man fliegt, dann braucht man keine optischen Auffälligkeiten. Die Augen nie vom Modell lassen und die Bewegung bzw. wie es Aussehen sollte macht das Hirn selbständig mit. Natürlich braucht das etwas Übung. Man reagiert quasi nicht darauf was der Copter macht, sonder sagt ihm was zu tuen ist und er macht das auch genauso ;) - so weiß ich immer wie er liegt.
Am Anfang, wenn du 5m von dir weg schwebst hilft das mit der Markierung, aber wenn du wirklichen Rundflug machst, bringt das eh alles nichts mehr.
Sollte man sich dennoch übelst verknüppeln: AUF KEINEN FALL GAS WEG! Denn nicht die Höhe zerstört deinen Copter sonder die plötzliche Geschwindigkeitsreduzierung durch einen Bodenkontakt. GPS Mode rein (Naza, APM) und einfach alle Knüppel in Mittelstellung. Dann kann man das einfach mit kleinen Impulsen in eine Richtung wieder rausfinden. Wer mag / hat kann auch Return to Home oder Failsafe nutzen.
 
Zuletzt bearbeitet:
#7
Ich wollt schonmal ein Heckrohr an meinen schrauben - aber das sieht wirklich bescheiden aus. :p
Das Problem ist auch eigentlich nicht es zu lernen,ist für den einen einfacher für den anderen schwerer aber möglich.
Doof ist es wenn man in einer gewisen Entfernung einmal die Richtung verpeilt hat und nicht mehr genau weiß wohin.Am Anfang kann einem das schon ganz schön erschrecken.Mit meinen Helis flieg ich sonst auch im Schlaf Rundflug aber da ist die Sache etwas anders.Mitlerweile klappts aber ganz mit dem Multi.



Grüße Chris
 

Cartman

Erfahrener Benutzer
#8
Bei mir hat am Anfang eine extrem helle, blinkende LED am Heck des Copters dafür gesorgt, dass ich die Lage spätestens dann wieder wusste, wenn die LED wieder zu mir gerichtet war. Und dann einfach den Knüppel zurück und warten bis der Copter wieder gut sichtbar ist. Als ich dann aber auf das Naza mit GPS umgestiegen bin, ging meine Lernkurve steil nach oben. Einfach die Angst abschalten und fliegen. Obwohl ich mich auf das Failsafe verlassen habe, habe ich es nie gebraucht. Nach wenigen Tagen konnte ich dann auch ohne irgendwelche LEDs oder Markierungen sicher meine Runden drehen.
 
#9
So nachdem ich auf üble weise feststellen musste, das man Blaue LEDs am himmel kaum sieht wollte ich mal in die Runde fragen welche LED farbe man am besten sieht. Tagsüber, wenn es hell ist.
 

Cartman

Erfahrener Benutzer
#11
Rote LEDs kann man auch am Himmel sehr gut erkennen. Und die Teile sollten auch ordentlich hell sein. Aber eigentlich sind die LEDs nur auf kurze Distanz zu gebrauchen. Wenn der Copter zu weit weg ist, dann kann man auch mit LEDs nich zuverlässig erkennen wie der Copter ausgerichtet ist. Das geht dann nur noch indem man in verschiedene Richtungen fliegt, bis man Ausrichtung und Knüppelbewegung im Kopf wieder "synchronisiert" hat. Mittlerweile fliege ich ohne LEDs, weil mich die LEDs öfter verwirrt haben, als dass sie geholfen haben.
 
FPV1

Banggood

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